Regelmäßiges Vorlesen und Erzählen bereits im Kleinkindalter wirkt sich auf Kinder in vielerlei Hinsicht positiv aus. Spracherwerb, Lernfähigkeit und die eigene Lust am Lesen werden gefördert. Lesen ist als Schlüsselqualifikation unverzichtbar fürs Lernen und Leisten. Deshalb gilt: Je früher Eltern mit dem Vorlesen beginnen, umso besser.

Ein echter Klassiker der Kinderbuchliteratur. Der Stier Ferdinand möchte nicht so sein wie die anderen Stiere – und es kümmert ihn auch nicht, was die anderen denken.

Lange Autofahrten mit dem Nachwuchs sind der Härtetest für alle Kinderhörspiele. Unser Testsieger der letzten 300 km heißt ‚Monika Häuschen‘

Science Fiction für ganz junge Leser. Ben Sammy und Mia kämpfen als Sternenritter gegen das Böse. Die Buchkritik unseres Autors und seiner jungen Zuhörer.

Thomas Richter beschreibt im Buch „Nuckelalarm“ seine Erlebnisse und seine Gefühlswelt als werdender und junger Vater. Er erzählt mit viel Humor, wie sich sein Leben während der Schwangerschaft und seit der Geburt seiner Tochter Fabienne verändert hat.

Es gibt eine ganze Reihe von Erziehungsbüchern. Manche lehren uns richtige Einschlaftechniken, andere zeigen uns, wie man sein Kind mit Liebe erzieht, wieder andere fordern uns auf gar nicht zu erziehen. Manchmal aber möchte man seinem Kind einfach nur etwas mitgeben, berührt einen beim Betrachten des eigenen Kindes ein philosophischer Gedanke, den man behalten und weitergeben möchte. „Father to son“ bietet genau in diesen Momenten die richtige Lektüre - zumindest für Väter von Söhnen.

Frisch gebackene Eltern hören nach der Geburt ihres Babys meist zum ersten Mal von PEKiP. Die Abkürzung PEKiP steht für Prager Eltern-Kind-Programm und wurde durch den Prager Psychologen Jaroslav Koch entwickelt. Es ist ein Konzept für die Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr. Dabei sollen schon die Kleinsten  im Rahmen einer Krabbelgruppegefördert werden. Neben der Frühförderung der Babys steht auch der Erfahrungsaustausch der Eltern im Vordergrund. Ziel ist eine gute und sichere Bindung von Eltern und Kind.

Der erste Band von „Papa to go“ hat sich an werdende Väter gerichtet. Mit dem zweiten Band legt Christian Busemann einen Intensivkurs für Väter nach. Dieser ist besonders hilfreich für Papas, die ein weiteres Kind erwarten. So handelt das gesamte erste Kapitel vom zweiten Kind, über den besten Altersabstand zwischen Geschwistern und den Umgang mit Eifersucht. Aber auch für Väter, deren Kind nun größer ist, eignet sich das Buch gut.

Der Entwicklungsbiologe John Medina verspricht neurowissenschaftliche Erkenntnisse, die helfen sollen, damit Kinder schlau und glücklich werden. Wollen wir das nicht alle - ein cleveres Kind, das mit seinem Leben zufrieden ist?

Mäxchen Pichelsteiner ist noch viel kleiner als alle anderen Einwohner Pichelsteins. Deshalb wird er der kleine Mann genannt. In dem gleichnamigen Roman erzählt Kästner von Mäxchens Reise durchs Land, bei der er den Zauberer Jokus und seine Menagerie begleitet. Alles geht gut, bis der kleine Mann eines Tages entführt wird.

Der kleine Wassermann ist das Debütwerk des Kinderbuchautors Otfried Preußler, dem eine ganze Reihe weiterer Kinderbücher folgten. Grundlage für diese Erzählung ist die Legende vom Wassermann, der in mondhellen Nächten am Ufer Harfe spielte. Preußler erzählte seinen eigenen Kindern in abgewandelter Form davon: Der kleine Wassermann war geboren und begeistert bis heute in 32 Sprachen unzählige Kinder.

Es geht allen Eltern so. Wann immer eine Lebensphase ihres Kindes vorbei ist, wünscht man sich, man hätte noch dies oder jenes getan. Sei es, dass  man sich wünscht, noch häufiger wandern gegangen zu sein, während man das Kind noch in der Trage oder Kraxe transportieren konnte oder dass man sich wünscht, mehr Urlaube gemeinsam verbracht zu haben, bevor das eigene Kind zum Interrail mit den eigenen Freunden aufbricht. Immer hat man das Gefühl, etwas verpasst zu haben.  „88 Dinge“ gibt viele Anregungen und Denkanstöße zu all den Dingen, die man als Vater mit seinen Kindern machen könnte, bevor sie zu alt sind. 

Der Kinderbuchklassiker von Alexander Sutherland Neill begeistert auch mehr als 70 Jahre nach seiner Entstehung Erwachsene und Kinder. Eine grüne Wolke tötet fast alle Menschen auf der Welt und Internatslehrer Neill und seine Schüler müssen um ihr Überleben kämpfen.

Der kleine Cedric ist ein ganz normaler amerikanischer Junge, bis eines Tages die Nachricht aus England kommt, er sei ein kleiner Lord und solle zu seinem Großvater auf dessen Schloß ziehen. Cedric ist nicht sehr begeistert, denn keiner von seinen Freunden ist ein Lord. Aber auf seinen Großvater ist er gespannt, und so macht er sich voller Neugier auf die Reise.

Kinderbücher, die Erwachsenen wie Kindern Spaß machen, sind selten. Johnny Duddles „Die Piraten von nebenan“ ist aber genauso ein Buch.