Der Mensch ist ein soziales Wesen und will sich als Teil einer Gruppe fühlen. Das ist für Kinder ebenso wichtig wie für uns Erwachsene. Gerade im Schulkind- und Teeniealter muss diese Zugehörigkeit oft „erkauft“ werden. Durch Markenkleidung, das neueste Handy oder andere Statussymbole. Für Eltern ist es oft schwer, damit angemessen umzugehen.

Geld ist nicht alles. Aber es kann alles zerstören, wenn es ganz dumm läuft. In Beziehungen wird die Frage des Geldes immer wieder zu einem grundlegenden Problem, besonders, wenn beide Partner unterschiedliche Einstellungen dazu haben. Und das geht schneller, als man denkt, denn die Lust am Kaufen kann für den Partner schnell zum Frust über die finanzielle Lage werden.

Vater zu werden ist eine großartige Erfahrung. Mit den vielen Freuden des Vaterseins kommen jedoch auch einige neue Herausforderungen, auch finanzielle. Kinder kosten nämlich eine ganze Menge Geld. Laut statistischem Bundesamt wird Ihr Sprössling Sie von Geburt bis zur Volljährigkeit über 121.000,00 € kosten. Dabei sind nicht einmal die Ausbildungskosten bis zur vollständigen Verselbständigung Ihres Kindes eingerechnet.

Streitigkeiten ums Geld gehören zum Beziehungskiller Nummer eins. Gerade in unseren angespannten Zeiten, in denen Arbeitsplätze knapp und die Lebenshaltungskosten hoch sind, wird Geld schnell zum Reizthema und kann für dauerhaften Streit sorgen. Doch das muss nicht sein - mit der richtigen Strategie lassen sich viele Diskussionen ums Geld vermeiden.