Kinder spielen lassen! Ein Plädoyer gegen Förderitis und Leistungsdruck
Englischkurs, Kinderyoga, musikalische Früherziehung – schon die Kleinsten haben oft ein volles Programm! Die Eltern meinen es gut, wollen ihren Sprösslingen etwas bieten, sie für die Zukunft wettbewerbsfähig machen. Doch muss das wirklich alles sein? Warum Fördern gut, Vertrauen in die eigenen Stärken des Kindes aber besser ist, erklärt Prof. Dr. André Frank Zimpel im GU Ratgeber Spielen macht schlau!
„Spielen ist keine verschwendete Zeit, sondern die effektivste Form sozialen Lernens.
Nichts macht Kinder so klug wie das selbstvergessene, frei gewählte Spiel“, so der renommierte Spieleforscher, Psychologe und Professor für Erziehungswissenschaft. Im freien Spiel bildet der Nachwuchs wichtige Fähigkeiten wie Abstraktionsvermögen, Fantasie, Selbstbewusstsein, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Kooperationsfähigkeit aus. Und das Beste: Kinder suchen sich im Spiel die Anforderungen heraus, die optimal zu ihrem derzeitigen Entwicklungsstand passen. Angetrieben von Begeisterung und Neugier schließen sie Wissenslücken. Kein Förderprogramm der Welt kann das leisten.
Angefangen bei ersten Als-ob-Spielen über Rollen- bis hin zu den fortgeschrittenen Regelspielen widmet sich der Ratgeber der entscheidenden Entwicklungsphase des Spielens, dem Alter von eineinhalb bis sieben Jahren. Er zeigt, wie Eltern ihr Kind mit einfachen Mitteln unterstützen können. Antworten auf alltägliche Fragen wie „Welches Spielzeug ist das richtige? Muss ich mitspielen oder Spielideen vorgeben? Ist Langeweile schlimm?“ helfen Eltern, das Spielen ihrer Kinder besser zu verstehen und in der Erziehung gelassener zu werden.
Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag
Wir verlosen zwei Exemplare des Buches.
Teilnahmeschluss ist Dienstag, der 24.03.2015
Bitte pro Person nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen!
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück.