Unsere Kleinen leben im Hier und Jetzt und sind in den ersten Lebensjahren instinkt- und gefühlsgesteuert. Erst mit der Zeit lernen die Kinder das, was in unserer Gesellschaft so eine große Rolle spielt: Angepasstes Verhalten und Selbstkontrolle. Der Weg dahin ist ganz schön lang!

In der Gewaltfreien Kommunikation, die von Marshall Rosenberg begründet wurde, geht es um einen einfühlsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen. Besonders wichtig ist hier das Mitgefühl, denn es ermöglicht uns erst die Welt mit den Augen anderer zu sehen. Laut Rosenberg ist die Sprache wie sie sich mittlerweile entwickelt hat, diesem Mitgefühl sehr hinderlich.

Nahezu jeder Mensch kennt in der heutigen modernen und globalen Welt das Gefühl von Anspannung, Stress, Sorgen und Ängsten. Dies sind Stimmungen und Gefühle, die sich negativ auf den Körper auswirken, wenn sie permanent und gehäuft vorhanden sind. Der Gegenpol dazu ist das Empfinden von Glück, Ausgeglichenheit, Ruhe und innerer Balance. Dies sind wichtige positive Emotionen, um Körper und Psyche gesund zu erhalten. Lesen Sie hier, was Glück bedeutet, welche körpereigenen Glückshormone es gibt und was Sie selber dafür tun können, um diese zu aktivieren.

Meist dauert es mindestens bis zum ersten Ultraschall, bis auch der Mann mitbekommen hat, dass eine Riesenveränderung ansteht. Frauen sind da – ganz naturgemäß – deutlich schneller. Und das ist nicht die einzige Situation, in der die kopfgesteuerte Männlichkeit ratlos ist. Die Gefühle einer schwangeren Frau sind ein Rätsel.

Kinder brauchen ihre Eltern, um zu lernen, wie man Gefühle richtig einschätzt. Aber was macht man, wenn die Kleinen einen komplett durchschauen, obwohl man seine Emotionen gerne für sich behalten würde?

Schon sehr kleine Babys beobachten ihre Eltern genau und ahmen sie nach, soweit es ihre Entwicklung erlaubt. So lernen sie nach und nach das komplette emotionale Gefühlsspektrum des Menschen kennen. Möglich machen diesen Lernprozess die Spiegelneuronen.