Dass Bewegung nicht schaden kann, ist nichts Neues, das weiß jeder. Doch wirkt sie sich auch auf die Lern- und Leistungsfähigkeit von Kindern aus? Eine Studie erweckt diesen Anschein. Allerdings kann auch alles ganz anders sein.

Schwächen in der Motorik, Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsschwächen werden von Medizinern häufig auf zu wenig Bewegung und mangelnde soziale Kontakte zurückgeführt. Kein Wunder, dass Eltern in Panik geraten, wenn ihr Kind immer zuhause sitzt. Gründe warum das so ist und Tipps wie Eltern diesen Umstand ändern können, bietet der folgende Artikel.

Selbst wir als Erwachsene kennen das Phänomen: Irgendwann ist es einfach zu viel an Input, wir streiken. Kopfschmerzen, schlechte Laune oder ein Wutanfall sind die Folge, wenn das Gehirn nicht mehr in der Lage ist, die anstürmende Flut von Reizen zu verarbeiten. Wie muss es da erst unseren Kindern gehen!

Schon Kinder können heute gewaltig unter Stress stehen, der sogar schon zu Burn-Out-Syndromen führen kann. Erste Anzeichen sind übermäßige Nervosität, Konzentrationsschwächen oder Aggression. Als Eltern sollte man hier genau schauen und rechtzeitig etwas unternehmen, um das Leben des Kindes ruhiger zu gestalten.

Im Grunde genommen sind sich Kinder selbst genug. Ihre Neugier und Kreativität sorgt eigentlich dafür, dass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Trotzdem gibt es Situationen –beim Arzt, im Auto, an Regentagen – in denen die Kleinen beschäftigt werden müssen. Der Ruhe wegen und weil gelangweilte Kinder einfach anstrengend sind.

Die Aufmerksamkeitsspanne von Kleinkindern ist in unseren Augen gering. Sie fangen etwas an, lassen es liegen, beginnen das nächste. Und wir Erwachsenen finden, dass man doch seine Sachen endlich mal zu Ende machen und konsequent am Ball bleiben muss. Ist das zu viel verlangt?

Wie intelligent Ist mein Kind? Wie wird es später in der Schule sein, welche Ausbildung machen? Hat es das Zeug zu etwas ganz Besonderem oder bleibt es in der anonymen Masse der Durchschnittlichkeit verborgen? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich viele Eltern schon sehr früh. Die Forschung auf dem Gebiet der Intelligenz hat jetzt entdeckt, dass ein Blick viel über ein Baby aussagen kann.