Viele Männer nehmen das Vater-werden zum Anlass, die eignen Prioritäten im Leben neu zu bewerten. Die Mehrzahl der Väter würde gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, viele erreichen dieses Ziel aufgrund von Verpflichtungen im Job jedoch nicht. Wie schaffen es zwei beruflich stark eingespannte Väter, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen? Und was sind ihre Herausforderungen? Wir haben dazu die beiden Geschäftsführern der Polarstern GmbH in München interviewt.

Was ist dran an dem Klischee, dass die Frauen immer männlicher werden? Und die Männer immer weiblicher. Welches Bild entsteht bei Frauen, wenn die Herren der Schöpfung ihre wahre Berufung in Kind und Küche glauben gefunden zu haben und beruflich lieber kürzer treten möchten? Ein kleiner Exkurs in den Alltag.

Teilzeit ist in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches mehr. Schon gar nicht, wenn Kinder im Haus sind. Zahlreich sind die Publikationen über die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten und Herausforderungen. Meist beziehen sie sich jedoch auf den Job, der in Teilzeit ausgeübt wird. Doch wie steht es mit Teilzeitvätern und ihren neuen Aufgaben zu Hause? Ein Vater berichtet.

Ist die Arbeit eines Hausmannes mit einem „richtigen“ Job zu vergleichen? In einem 30tägigen „Selbstversuch“ ist der Autor dieser Frage nachgegangen und zu erstaunlichen Einsichten und Erkenntnissen gelangt.

Viele Arbeitnehmer organisieren ihr Privat- um ihr Erwerbsleben herum und opfern gerne viel Zeit für ihren Beruf, denn hier bekommen sie Anerkennung und Erfolgserlebnisse. Mit der Geburt des ersten Kindes verschieben sich diese Prioritäten häufig. Für diejenigen, die in den ersten Monaten viel Zeit mit dem neuen Kind verbringen möchten, aber dennoch auch zeitweise nicht ganz aus dem Beruf aussteigen wollen, gibt es den Anspruch auf eine Teilzeitstelle während der Elternzeit.

Im Jahr 2008 arbeiteten laut Statistischem Bundesamt gerade mal 5% aller Väter Teilzeit. Mütter nehmen das Angebot, nach der Geburt eines Kindes weniger zu arbeiten, deutlich öfter an. Dies hat meist wirtschaftliche Gründe. Auch für Väter kann Teilzeitarbeit möglich sein und hilft mit, eine starke Bindung zum Kind aufzubauen.