Väter tragen nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Kinder die Verantwortung. Sich finanziell abzusichern, gehört mit zu den elterlichen Pflichten. Der Schutz vor hohen Schadensersatzansprüchen ist eine von vielen Maßnahmen, die zur Gewährleistung des Lebensstandards der ganzen Familie beitragen sollen. Dafür brauchen Väter unbedingt eine Haftpflichtversicherung. Die kann meist problemlos auf die ganze Familie ausgeweitet werden. 

Mit dem Vater-werden kommt auch eine ganze Menge Verantwortung auf Männer zu. Noch immer sind die Väter in den meisten Fällen der Hauptverdiener der Familie und sie sollten für den Fall vorsorgen, wenn sie aus welchen Gründen auch immer ausfallen sollten. Vor allem drei Versicherungen sollte man(n) abschließen – und die sind normalerweise preiswerter als gedacht.

Durch verschiedene Reformen und die aktuelle wirtschaftliche Situation hat die private Altersvorsorge einen sehr hohen Stellenwert erlangt. Nicht nur Selbstständige müssen für sich vorsorgen, auch Arbeitnehmer haben damit zu tun, das unausweichliche Rentenloch zu stopfen. Gleichzeitig sollte man auch an die Absicherung der Familie denken.

Der Finanzausschuss hat Anfang November 2012 der Einführung geschlechterneutraler Versicherungsbeiträge zugestimmt. In Kraft treten die neuen Unisextarife ab 21. Dezember 2012. Betroffen sind alle Versicherungen, die ab diesem Datum abgeschlossen werden. Die Beiträge für vorher abgeschlossene Verträge werden nach den bis dahin gültigen Bisex-Tarifen berechnet. Vor allem für Männer wird es mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes meist teurer. 

Vor der Geburt machen sich viele werdende Väter Sorgen über das Wohl der Partnerin und des ungeborenen Kindes. Wird unser Kind gesund sein? Übersteht meine Partnerin die Geburt gut und ohne Komplikationen? An das Wohlergehen des (künftigen) Vaters denkt Mann in dieser Phase allenfalls am Rande. Auch in den ersten Monaten nach der Geburt ist die Verletzlichkeit und Sterblichkeit des Vaters kein Thema. Die Verantwortung des Familienvaters seiner Familie gegenüber umfasst aber auch die Risikovorsorge für den Fall seines Ablebens. 

Von der Geburt bis zur Volljährigkeit kostet ein Kind seine Eltern rund 120.000 Euro – und das ohne die Ausbildungskosten. Um dem Kind einen guten Einstieg in eine berufliche Laufbahn zu sichern, sollten Eltern vorsorgen - und das möglichst früh. Die verschiedenen privaten Vorsorgemodelle haben Vor- und Nachteile.