Mamasöhnchen, Papatochter – diese Überkreuzkonstellationen kennt jeder, von der eigenen Familie oder im Freundeskreis. Mitunter entwickeln Kinder ganz besondere Vorlieben für einen Elternteil und oft kommt es dabei zur Überkreuzung der Geschlechter. Wichtig sind diese Beziehungen allemal – wenn auch nicht immer einfach!

Spätestens mit der Geburt des ersten Kindes machen wir uns Gedanken, wie wir es erziehen wollen. Welche Werte sind uns wichtig? Ganz zwangsläufig denken wir dann über die Erziehung durch unsere eigenen Eltern nach. Was war gut? Was würden wir anders machen? Nicht immer gelingt der Ausbruch aus den alten Verhaltensweisen und oft imitieren wir unsere Eltern doch. Warum das so ist? vaterfreuden.de ist dieser Frage einmal nachgegangen.

Wenn ich an meinen Vater denke, schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Als ich klein war, sah ich einen Helden in ihm. Später verstand ich vieles nicht. Um zum Schluss stand ein Kontaktabbruch. Doch bis es so weit kam, gab es viele schöne Momente. Ich frage mich manchmal, was anders hätte laufen müssen. Und ich weiß doch, dass man nichts an der Vergangenheit ändern kann.

Ganz klar – Emil, der mit dem Bobbycar herumflitzt, wird bestimmt einmal Rennfahrer werden. Emma, die schon früh den Pinzettengriff beherrscht, Chirurgin. Nils Pickert hat seine Mitmenschen wieder einmal genau beobachtet und fragt sich, wie Eltern dazu kommen, aus dem Verhalten von ganz kleinen Kindern Prognosen für deren Zukunft abzuleiten.

Die Älteren werden sich erinnern an die Zeiten, als es nur drei Fernsehprogramme gab, an den Sendeschluss und eine Programmauswahl, die mehr als übersichtlich war. Für die ganz Kleinen sieht die Wirklichkeit vollständig anders aus. Fernsehen gibt es immer, egal, wann man die „Kiste“ einschaltet. Und drei Programme sind für die Kinder 2.0 absolut undenkbar. Was aber bedeutet das Fernsehen für Kinder? Ist das Nachmittagsprogramm wirklich kindgerecht, wie viele Sender gern von sich behaupten? Man muss einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik werfen.

Wenn ein Paar sein erstes Kind bekommt, ändert sich vieles. Dies betrifft den Lebensrhythmus ebenso wie das soziale Umfeld. Die Verwandten – meist Großeltern, oft auch die Geschwister – rücken durch das Baby näher heran, Freundschaften treten dagegen in den Hintergrund. Dabei ist es gerade für Eltern wichtig, das soziale Umfeld zu pflegen und Freundschaften zu erhalten.

Adele, Robbie Williams, Xavier Naidoo – sie haben es geschafft, haben den Olymp der Popmusik erklommen und könnten sich dort oben eigentlich pudelwohl fühlen. Viele Stars kommen allerdings mit der dünnen Ruhmes-Luft nicht immer zurecht und machen durch Drogen- oder Alkoholexzesse auf sich aufmerksam. Für Jugendliche ist das nicht abschreckend, sie sehen ihre Helden in glänzendem Licht. Und wollen am liebsten selbst reich und berühmt werden. Die Anmeldung bei einer Casting-Show scheint da die einzig richtige Entscheidung zu sein. Oder vielleicht doch nicht?

Er gehört zu den erfolgreichsten Schauspielern Deutschlands. Der in Buenos Aires geborene Sohn eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter, wächst in der Schweiz und England auf und studiert dann in München an der Schauspielschule. Einem großen Publikum wird er Mitte der 80er an der Seite von Otto Waalkes in „Otto - der Film“ bekannt. Doch auch Stanley Kubrik erkennt die Qualitäten von Sky du Mont und besetzt ihn in „Eyes Wide shut“. Weiteres Highlight seiner Karriere ist der Film „Der Schuh des Manitou“. Damit hat Sky du Mont (neben „Otto - der Film“) in den beiden erfolgreichsten deutschen Filmen der letzten 70 Jahre mitgespielt. Kein Wunder das er mit Comedy Preisen und Bambis überhäuft wurde. Im Vaterfreuden.de Interview steht uns der zweifache Vater Rede und Antwort über sein Verständnis von Vaterschaft.

Erinnern Sie sich noch an das Vorbild Ihrer Kindheit? Vielleicht war das ja Lothar Matthäus. Oder auch der coole Stuntman Colt Seavers. Unter Umständen war es sogar Ihr eigener Vater. Lang ist’s her! Interessant wird das Thema Idol erst dann wieder, wenn man selbst ein Elternteil ist. Und über die Vorbilder seiner Kinder nur noch den Kopf schütteln möchte. Meist zu Unrecht.