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Jahrelang umsorgen Eltern ihr Kind, sind immer da, schützen und behüten es. Doch je älter es wird, desto selbstständiger wird das Kind und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem es allein zuhause bleiben kann. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, hängt nicht nur vom Kind, sondern auch von den Eltern ab.

Früher waren Großeltern fester Bestandteil der Großfamilie. Die Zeiten haben sich geändert, die Kleinfamilie hat längst Einzug gehalten. Die große Bedeutung, die Großeltern für das Kind und seine Entwicklung haben, ist allerdings ungebrochen.

Was während der Schwangerschaft nur diffus im Raum stand, ist plötzlich Realität geworden - das Kind - das unbekannte Wesen - ist da und plötzlich ist alles anders. Nicht nur der Lebensrhythmus hat sich absolut verändert, auch die Beziehung zwischen Mann und Frau, die jetzt anscheinend in erster Linie nur noch Mutter und Vater sind, ist eine andere. Ein schönes Gefühl - aber auch eine Situation, die jede Menge Schwierigkeiten für die Partnerschaft bedeuten kann.

Kinder ohne Babysitter? Heute kaum noch denkbar. Alle Eltern brauchen ab und an einmal eine Auszeit oder müssen aus wichtigen Gründen ihr Baby in die Obhut anderer Menschen geben. Glück hat, wer die Eltern oder andere nahe Verwandte in der Nähe hat. Alternativ kann auch ein Babysitter gebucht werden.

Großeltern sind für Kinder wichtige Sozialkontakte und für Eltern unter anderem superpraktisch. Doch allzu oft wohnen Oma und Opa weit entfernt oder sind anderweitig nicht verfügbar. Um die Vorteile dieser Verwandtschaftsbeziehung dennoch nutzen zu können, gibt es auch das Konzept der Leihomas (und natürlich auch –opas).

Auch Eltern wollen mal frei haben! Wenn die Partner zusammen etwas unternehmen wollen, muss ein Babysitter her. Glück hat hier, wer die Großeltern als liebevolle und kostenlose Babysitter in der Nähe hat. Oder?

Durch die Struktur der Kleinfamilie, die in Deutschland vorherrscht, sind fast alle Familien auf eine externe, bezahlte Kinderbetreuung angewiesen. Die Art der gewählten Betreuung hängt vom Alter des Kindes und den Anforderungen an die Betreuungssituation ab.

Irgendwann kommt die Zeit, in der sich auch Paare, die vor nicht allzu langer Zeit Eltern wurden, mal wieder unter Leute trauen. Aber oft verhalten sie sich anders als zuvor, irgendwie auffällig. Hier unsere Top 10 Zeichen, an denen Sie die Eltern kleiner Kinder auf einer Party gleich erkennen.

Allein das Wort „Fremdbetreuung“ hört sich schon so negativ an – als würde man seine Kinder in die Hände eines namenlosen Unbekannten legen. Dabei wird die außerfamiliäre Betreuung bereits im Kleinkindalter immer wichtiger. Aber leider ist es immer noch so: Viele Eltern haben mit Vorurteilen zu kämpfen, wenn sie ihre Kleinen in eine Krippe, einen Kindergarten oder Hort geben.

Ob Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Familienfeste – wo es hoch her geht, dürfen die Kleinen nicht fehlen, meinen die einen. Kinder sollten erst ab einem bestimmten Alter an Partys für die Großen teilnehmen, meinen die anderen.

Wer Kinder und Beruf einigermaßen unter einen Hut bringen will, ist in den meisten Fällen auf eine Fremdbetreuung angewiesen. Je nach Betreuungsdauer kann das ein gewaltiges Loch ins monatliche Budget reißen. Wenigstens dürfen Familien mit ein paar steuerlichen Erleichterungen rechnen.

Speziell das erste Jahr nach der Geburt ist für viele Paare eine Bewährungsprobe. Fast alle Tagesabläufe drehen sich nur um das Baby. Um sich selbst wiederzufinden brauchen die Partner auch einmal eine Auszeit. Wenn die Großeltern nicht verfügbar sind, dann bleibt häufig nur die Suche nach einem Babysitter.

Wenn das Baby kommt, müssen einige Freunde gehen. Das denken zumindest manche Freunde. Gerade für Pionier-Pärchen mit dem ersten Kind im Freundeskreis ist es oft schwierig, den Anschluss ans gewohnte soziale Gefüge zu behalten. Manche kommen mit dem Nachwuchs im Freundeskreis besser klar, dann kann man Freunde und Kind vereinen. Andren fällt es schwer zu akzeptieren, dass bei Aktivitäten auf ein Kind Rücksicht genommen werden muss. In dem Fall müssen Eltern sich wohl oder über umgewöhnen – vielleicht an andere Eltern.

Der französische Begriff „au pair“ heißt übersetzt „auf Gegenleistung“ und bezeichnet junge Erwachsene aus dem Ausland, die für einen festgelegten Zeitraum in einer Familie leben und dort im Gegenzug einen Teil der Kinderbetreuung übernehmen. Was darf man von einem Au Pair Mädchen oder -Jungen konkret erwarten?