Neben den klassischen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Co gibt es viele weitere Erkrankungen, von denen Kinder vom Säugling bis zum Jugendlichen häufig betroffen sind. Manchmal reichen Bettruhe, liebevolle Pflege und Omas Hausmittel aus, um die Krankheit durchzustehen. In einigen Fällen ist jedoch ein sofortiger Arztbesuch erforderlich, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Fieber ist eine nützliche Abwehrfunktion des Körpers, um Viren und Bakterien abzutöten. Wird die Temperatur allerdings zu hoch, dann müssen besonders bei Kindern fiebersenkende Maßnahmen ergriffen werden.

Ihr Kind ist krank und hat wahrscheinlich Fieber? Dann ist es wichtig, die Temperatur zu messen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ist das Fieber über einen längeren Zeitraum höher als 39 Grad, ist ein Besuch beim Kinderarzt angebracht.

Kleinkinder haben im Jahr bis zu 12 Infekte. Dazu gehören auch Erkältungskrankheiten, die durch die Tröpfcheninfektion besonders leicht übertragen werden. Im Kindergarten, in der Schule, aber auch zuhause schwirren massenweise Erreger herum.

12 Infekte und mehrere Verletzungen pro Jahr sind für Kinder völlig normal. Um diese zu behandeln, müssen nicht immer gleich Medikamente verabreicht werden. In vielen Fällen helfen langerprobte Hausmittel, die Zutaten gibt es in jedem Haushalt.

Kündigt sich Nachwuchs an, ist das meistens ein Grund zur Freude, kann aber auch Sorgen machen. Insbesondere dann, wenn bereits ein Kleinkind im Haus ist, gibt es einige Infektionsrisiken, die die Mutter, aber auch das Baby im Bauch gefährden können. Grund zur Panik gibt es allerdings nicht.

Wenn die Nasen um die Wette laufen und Husten aus dem Kinderzimmer tönt, beginnt die Suche nach lindernden Arzneien. Warum aber trifft es manche ständig und andere fast nie? Es stimmt natürlich, dass regelmäßiges Händewaschen vor einigen Infektionen schützt. Aber warum dauert beim einen eine Erkältung meist nur kurz, während der andere sich mit denselben Viren länger herumschlägt? Je stärker unser Immunsystem ist, desto besser können wir uns gegen angreifende Viren und Bakterien wehren.

Wenn der Herbst naht, dann steigt die Gefahr von Grippeinfektionen. Eine rechtzeitige Impfung kann ihr Kind vor dieser langwierigen Viruserkrankung bewahren, die vor allem durch sogenannte Sekundärinfektionen gefährlich werden kann. Allerdings kann die Impfung auch unerwünschte Nebenwirkungen hervorbringen.

Zwischen acht und zwölf Infekte machen Säuglinge und Kleinkinder pro Jahr durch. Eine Herausforderung nicht nur für das Immunsystem der Kinder. Auch die Eltern sind gefordert und müssen für das kranke Kind Tröster, Pausenclown und Krankenschwester sein, am besten alles gleichzeitig. Gut gelaunt eine Kinderkrankheit zu überstehen ist für die Kinder oft leichter als für die Eltern.

Kaum ein Thema ist momentan so akut in den Medien wie die steigende Anzahl der Fälle der EHEC-Infektionen, der sich besonders in Norddeutschland ausbreitet und an dem schon einige Menschen gestorben sind. Eltern fragen sich besorgt, wie gefährdet die eigenen Kinder sind und wie man einer Infektion am Wirkungsvollsten vorbeugt.