… und Eltern sie dabei „ertappen“, fühlen sich die Erwachsenen oft peinlich berührt. Müssen sie nicht, denn Selbstbefriedigung bei Kindern ist weder abartig, noch peinlich, noch besorgniserregend. Bei Kleinkindern ist der Hintergrund ein ungezwungenes Verhältnis zum eigenen Körper, Jugendliche tun es, um die ersten sexuellen Spannungen abzubauen.

Mädchen und Jungen sind unterschiedlich, das ist klar. Warum das so ist, wird in vielen unterschiedlichen Theorien erklärt. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bedingen verschiedene Förderansätze, damit Jungen und Mädchen sich optimal entwickeln können.

In dem ersten Wilde Hühner-Buch wird der Grundstein dieser Mädchenbande gelegt. Die Wilden Hühner werden kurzerhand von Sprotte gegründet, das Erkennungszeichen ist eine Hühnerfeder um den Hals. Doch kaum gibt es diese Bande, greifen die Pygmäen – eine Jungenbande – auch schon an und befreien die Hühner von Sprottes Oma aus ihrem Gehege. Da ist Rache natürlich nicht fern! Doch wie es auf Seite 79 heißt: „Mit der Rache ist das so eine Sache. Sie nimmt einfach kein Ende.“

Früher war vieles klar aufgeteilt – Jungen spielten mit Autos, Mädchen mit Puppen. Männer gingen später zur Arbeit, die Frauen kümmerten sich um die Kinder. Diese Rollenbilder verschieben sich gerade ärker und schneller als jemals zuvor. Inwiefern sollte man dies bei der Kindererziehung berücksichtigen? Sollte man Jungen noch „männlich“ erziehen? Und was hätte eine geschlechtsneutrale Erziehung für Auswirkungen?

Mädchen lieben Rosa, Jungs Bagger, Mädchen wollen Prinzessinnen sein, Jungs Cowboys. So sind die gesellschaftlichen Rollenmodelle seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten angelegt. Doch was ist wirklich angeboren und was nur anerzogen? Ist Rollenverhalten nur genetisch bedingt oder lässt es sich konstruktivistisch kreieren? Axel Dammler geht in Rosa Ritter & Schwarze Prinzessinnen genau diesen Fragen auf den Grund.

Ein fast dreizehnjähriges Mädchen, eine unfreundliche Tante und eine Insel, auf der sich seltsame Gestalten herumtreiben. Das ist das Gemisch, aus dem die Autorin Janine Wilk eine meisterhafte Gruselgeschichte für Mädchen ab 10 Jahren gesponnen hat. Gänsehaut garantiert.

Bei manchen Paaren klappt es - manchmal ungewollt -auf Anhieb andere werden trotz vieler Versuche einfach nicht schwanger. Wie funktioniert eigentlich die Zeugung eines Kindes und welche Faktoren haben einen Einfluss? Wie kann man seine Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen und eventuell sogar das Geschlecht des Babys beeinflussen?

Schon bei kleineren Kindern gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede, die je nach Persönlichkeit mehr oder weniger auffällig zutage treten. Spätestens in der Pubertät ist es dann jedoch so weit: Mädchen entwickeln sich zu Frauen und Jungs zu Männern und die Veränderungen finden nicht nur äußerlich statt.

Der erste Eindruck zählt – auch beim Namen. Bei der Namensgebung für ein Kind spielen viele Faktoren eine Rolle – Geschmack, Familie, Klang. In jedem Fall sollten sich Eltern ihrer Verantwortung bewusst sein, dass ihr Kind sein ganzes Leben mit dem von ihnen vergebenen Namen verbringen muss. Im Kindergarten, in der Schule oder beim Berufseinstieg kann der Name sich als wahre Brandmarkung erweisen.