Wie viel Leistungsdruck ein Kind aushält, ist von Kind zu Kind absolut verschieden. Den einen ist es egal, andere Kinder brechen unter Druck zusammen, wieder Andere werden dadurch angespornt. Wichtig ist aber auf jeden Fall: Zu viel Leistungsdruck beeinträchtigt die unbeschwerte Entwicklung Ihres Kindes und kann es sogar krank machen.

Mama geht ins Fitnessstudio, Papa joggt dreimal die Woche und was ist mit den Kindern? Bei einem von Natur aus aktiven Kind, brauchen sich Eltern keine Gedanken machen. Anders sieht es mit den trägen Naturellen aus. Hier sollten Eltern die Lust an der Bewegung gezielt wecken und fördern.

Wenn Kinder übermäßig viel zerstörerische Energie an den Tag legen, kann das unterschiedliche Gründe haben. Häufig steckt nur ein stark entwickelter Forschergeist dahinter, manchmal stecken motorische Schwächen oder Achtlosigkeit dahinter, mitunter ist der Zerstörungstrieb jedoch auch ein Hilferuf.

Fast jedes Kind hat diese Phase: Ein Schimpfwort jagt das nächste und unflätige Ausdrücke scheinen plötzlich einen großen Teil des kindlichen Wortschatzes auszumachen.

Die Erkenntnis ist ein Schock: Das Kind hat Geld aus dem Geldbeutel genommen. Eltern, die sich von ihrem Kind beklaut fühlen, sind empört und gekränkt. Bevor Sie Ihren Nachwuchs nun wutentbrannt zur Rede stellen, sollten Sie erst einmal tief durchatmen. Denn oft ist der Diebstahl ein Alarmsignal und ein Hilferuf.

Mit positivem Feedback seitens der Eltern steigen Motivation und Leistungsbereitschaft des Kindes, ob es ums Lernen, ums Aufräumen oder darum geht, einen besonders hohen Baum zu erklettern. Je nachdem, wo Ihr Kind gerade steht, braucht es die richtigen Ansagen, um richtig durchzustarten.
 

Furcht ist für Kinder überlebenswichtig. Ein Kind, das keine Angst kennt, wird sich ständig in gefährliche Situationen bringen. Manchmal läuft die Angst allerdings aus dem Ruder. In diesem Fall ist es für Eltern wichtig zu wissen, wie sie mit diesem kindlichen Gefühl umgehen müssen, um es nicht noch zu verstärken.

Belohnungen können für Kinder Ansporn sein, sich in einer Sache besonders anzustrengen. Sie erhöhen die Motivation und sind oft einfach eine schöne Überraschung. Sinnvoll belohnen ist jedoch oft gar nicht so leicht. Denn schnell wird das, was als Ausnahme gedacht war, zur Gewohnheit, die vom Kind dann auch eingefordert wird.

Wenn kalter Wind bläst und es eventuell sogar regnet, ist die Lust auf frische Luft bei Kindern oft nicht besonders groß. Mit der richtigen Motivation schaffen Sie es dennoch, auch kleine Stubenhocker ins Freie zu befördern – und sich selbst noch dazu.

Alle Eltern kennen das: Im täglichen Miteinander sind bestimmte Regeln vereinbart, die Ihr Kind auch genau kennt. Doch immer wieder kommt es vor, dass es sich nicht an die getroffenen Abmachungen hält. Natürlich ist kein Kind immer lieb und gehorsam, aber wenn sich dieses Verhalten häuft, sie alles zehnmal sagen müssen und ohne Schimpfen gar nichts läuft, sollten Sie lieber noch einmal genau hinsehen.

Wer ein morgenmuffeliges Kind hat oder gar selbst zu dieser weitverbreiteten Spezies gehört, der hat es jeden Morgen schwer. Das Aufstehen ist eine Qual für einen selbst und auch für die anderen Familienmitglieder. Folgende Tipps können helfen, das müde Kind und auch sich selbst morgens schneller auf Touren zu bringen. 

Viele Eltern versuchen Perfekt zu sein. Doch wer sich zu viel psychischen Druck macht, macht auch Fehler. Oft wird die Schuld dann in der Gesellschaft gesucht, in der Schule oder im Kindergarten. Nicht selten auch beim eigenen Kind.

Wir sollen Vorbild für unsere Kinder sein und ihnen zeigen, wie man sich richtig verhält. Doch auch wir Eltern sind nur Menschen, irren uns, machen Fehler oder flippen mal aus. Dazu sollten wir auch vor unseren Kindern stehen.

Fehler und Niederlagen sind für Kinder bitter. Noch bitterer sind sie oft für die Eltern, die das „Versagen“ des Kindes und seine Frustration mit ansehen müssen. Dennoch ist es für ein Kind außerordentlich wichtig, Fehler zu machen, denn wie sagt das schöne Sprichwort: „Aus Schaden wird man klug!“. Geben Sie Ihrem Kind die Chance, Fehler zu machen und daraus Wichtiges fürs Leben zu lernen.

Pünktlich müssen unsere Kinder spätestens dann sein, wenn die Schulzeit beginnt. Gut, wenn sie dann die Uhr schon können. Die Frage ist nur: Wie bringt man dem Nachwuchs bei, die Uhr zu lesen – möglichst spielerisch und ohne Stress? Grundvoraussetzung ist, dass Ihr Kind die ersten Zwölf Ziffern sicher unterscheiden kann.