Für Eltern ist es ein Schock, wenn sie das erste Mal bemerken, dass ihr Kind lügt. Dann sollten sie sich ins Gedächtnis rufen, dass jeder Mensch lügt –bis 200 Mal pro Tag. Kinder wachsen also mit lügenden Erwachsenen auf. Dennoch muss unterschieden werden, denn es gibt solche und solche Lügen.

 In fast jedem Alter kommt es zu Machtkämpfen mit dem Kind. Vor allem in der Trotzphase und später wieder in der Pubertät versucht der Nachwuchs, sich und seinen Willen durchzusetzen. Dies endet oft in nervigen und fruchtlosen Diskussionen, bei denen man als Vater schon mal mürbe werden kann.

Ohne Mama oder Papa geht gar nichts. Klammerkinder haben Angst und sind zurückhaltend, sie fühlen sich vor allem in der Gruppe nur sicher, wenn sie dicht bei den Eltern sind. Man kann die kindliche Persönlichkeit nicht umkrempeln, sein Kind aber dennoch ermutigen, sich in die Welt hinauszuwagen.

Das erste Kind ist etwas ganz besonderes. Als Paar ein eigenes Kind zu haben ist neu aufregend und anstrengend. Das Kind bekommt die ungeteilte Aufmerksamkeit von Eltern und Großeltern. Wenn dann ein Geschwisterkind auf die Welt kommt, ist das für das erste Kind oft ein Schock: Allzu schnell und unvermittelt wird es von seinem Thron gestoßen und muss plötzlich alles teilen.

Säuglinge leiden besonders, wenn Nase und Atemwege durch Schleim verstopft sind, denn sie können sich weder schnäuzen noch haben sie genug Kraft, um richtig abzuhusten. Um dem Baby zu helfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wie der Name schon sagt, ist Taschengeld das Geld, das man für Kleinigkeiten immer dabei hat. Es ist kein Verdienst, den die Kinder erwirtschaften und zwangsläufig sparen müssen, sondern ein Geschenk der Eltern, das dem Kind ermöglichen soll, den Umgang mit Geld zu üben - und auch, um Fehler zu machen.

Schimpfwörter und Flüche gehören zu unserem Sprachgebrauch dazu. Fast jeder Erwachsene flucht zumindest gelegentlich und keiner findet etwas dabei. Bei unseren Kindern schocken uns Flüche und unflätige Wörter dagegen sehr, meist zur Freude der Kleinen. So reagieren Sie richtig, wenn Ihr Kind das Fluchen ausprobiert.

„Wenn Du jetzt Dein Zimmer nicht aufräumst, gibt es zwei Wochen Fernsehverbot!“ – In dem Moment, in dem wir wutentbrannt eine solche Drohung ausgesprochen haben, wird uns häufig schon klar, wie unbedacht das war. Zwei Wochen Stress mit dem Sprössling, wer ist da eigentlich mehr gestraft?

Kleine Kinder weinen mehrmals täglich. Mal haben sie sich gestossen, mal sind sie hungrig, haben die Windeln voll oder sind sauer, weil ihnen etwas nicht gelingt. Und manchmal weinen sie einfach ohne erkennbaren Grund. So trösten Sie richtig:

„Mama, ich will nicht ins Bett, da ist ein Monster im Zimmer“. Diesen Ausspruch kennen die meisten Eltern und die Phase, in der Kinder sich vor – für sie selbst durchaus realen – Gespenstern unterm Bett fürchten, ist völlig normal. So reagieren Sie richtig.

Sie haben ein Kind, das sich mit dem Lesen und Schreiben schwertut und insgesamt mit Buchstaben und Wörtern auf Kriegsfuß steht? Der konventionelle Weg heißt hier meist üben, üben, üben. Sehr zum Frust von Eltern wie Kindern. Aber es geht auch anders – mit Spaß und deutlich leichter.

Streitende Geschwister treiben so manche Eltern zur Verzweiflung. Der Grund für die Auseinandersetzungen liegt meistens in Rivalität und Eifersucht begründet. Wenn es im Kinderzimmer kracht, dann ist die Aufmerksamkeit der Eltern sicher. Wer wird geschimpft? Wer wird beschützt? Kinder testen dies immer wieder aufs Neue aus.

Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen, sieht man oft verbrannte Gesichter. Der Sonnenschutz wird gerade zu Anfang der milderen Jahreszeit oft vernachlässigt. Dabei ist Sonnenbrand gefährlich, jeder einzelne erhöht die Wahrscheinlichkeit, später an Hautkrebs zu erkranken.

Unsere Schulkinder haben sich ihre Sommerferien redlich verdient. Doch sechs Wochen sind eine lange Zeit. Besonders in den ersten Grundschuljahren kann es sinnvoll sein, in den Ferien an den Grundfähigkeiten, wie zum Beispiel dem Lesen, weiterzuüben. Wir haben einige Tipps, wie das Üben für Ihr Kind keine Last ist.

Moderne Eltern machen sich viele Gedanken über Erziehung, Fördermöglichkeiten und eben allgemein „das Beste“ für ihr Kind. Das ist gut gemeint, doch letztlich kommt es im Leben nur auf recht wenige, dafür aber elementare, Dinge an, damit ein Kind sich gut und frei entwickelt.