Wer kennt das nicht: Das Kind hat keinen Bock auf Hausaufgaben, ist unkooperativ und zickig, wenn die Eltern helfen wollen. Um dem Frust am Nachmittag vorzubeugen, gibt es einige Möglichkeiten:

Viele Teenager träumen davon: Ein Jahr Schüleraustausch in den USA oder in England oder zumindest eine Sprachreise in den Sommerferien. Diese Zeiten machen sich später gut im Lebenslauf. Viel entscheidender aber ist die Lebenserfahrung, die die Jugendlichen im fremden Land ohne die schützende Hand der Eltern sammeln können.

Schule, Ausbildung, Übernahme im Betrieb. Und dann arbeitet man 45 Jahre lang im selben Unternehmen, um sich in aller Ruhe einen schönen Lebensabend mit einer komfortablen Rente zu machen. Das war einmal! Die heutige Realität sieht gänzlich anders aus. Jugendliche haben andere Pläne, wollen Erfahrungen sammeln und sich nicht für den Rest Ihres Lebens festlegen. Gleichzeitig spüren sie einen enormen Druck.

Jeder Politiker wird bestätigen, dass unsere Kinder die Zukunft des Landes sind. Trotzdem werden viele Themen, die Kinder betreffen, bei der Verteilung von Geldern oft vernachlässigt. In den Bereichen Bildung und Kinderbetreuung etwa sind beträchtliche Investitionen nötig, um langfristig den Wohlstand unseres Landes zu sichern. Ein Appell an Politik und Eltern.

Für die meisten Eltern ist es ganz selbstverständlich, dass sie ihre Kinder auch noch nach dem 18. Geburtstag finanziell unterstützen. Wenn es nach dem Gesetzgeber geht, endet die Unterhaltspflicht allerdings meistens mit Abschluss der Berufsausbildung. Hier eine Übersicht über Anspruch eines erwachsenen Kindes auf Unterhalt und dessen Höhe.

Je nach Bundesland muss nach der vierten bzw. der sechsten Klasse eine Entscheidung über die weiterführende Schule für Ihr Kind gefällt werden. Soll die Wahl aufs Gymnasium fallen, sollten Eltern und Kind vorher gemeinsam einige Punkte klären, damit die anstrengende Schullaufbahn nicht zum Horrortrip wird.

 Die meisten Eltern wünschen sich für ihr Kind einen möglichst hohen Bildungsabschluss, damit ihm später alle Berufswege offen stehen. Doch manchmal spielt das Kind nicht mit und es „reicht nur“ für die Haupt- oder Realschule. Doch nur keine Panik – auch ohne Abitur stehen Kindern alle Möglichkeiten offen.

Alle Jahre wieder steht eine entscheidende Frage auf dem Wunschzettel von Eltern. In welche Schule soll der Nachwuchs gehen? Während vor 30 Jahren vielleicht auch noch mit einem Hauptschulabschluss „etwas Vernünftiges“ gelernt werden konnte, gilt der Abschluss heute fast als wertlos. Selbst Ausbildungen, die früher typische Hauptschulberufe waren, sind heute mit weniger als einem Realschulabschluss meist nicht möglich. Es geht um nicht weniger als die Zukunft des Kindes.

Früher. Gern wird die Erinnerung an vergangene Zeiten aufgefrischt, wenn die Gegenwart nicht so ist, wie man sie sich wünscht. Das gilt auch für Lehrer, die sich zunehmend überfordert fühlen und über schwierige und anstrengende Schüler klagen. Sind die Lehrer von heute verweichlicht und zu anspruchsvoll? Oder stimmt es wirklich, dass die Schüler von heute den Lehrern die Sache schwerer machen als früher? 

Was wollten Sie werden als Sie Kind waren? Die Berufsfindung ist für Kinder nicht leicht, denn ihnen fehlt oft die Vorstellung dafür, was Arbeit überhaupt genau ist und welche Aufgaben man bei den einzelnen Berufsbildern erledigen muss. Eltern können Ihr Kind hier auf verschiedene Weise unterstützen.

Wer studiert oder in einer Ausbildung steckt und zusätzlich noch ein Kind zu versorgen und zu finanzieren hat, ist mit den Schwierigkeiten dieser Doppelrolle schnell überfordert. Zwar leisten viele Unis und auch der Staat Unterstützung, die emotionale Last müssen die meist noch jungen Eltern allerdings selbst stemmen.

Von der Geburt bis zur Volljährigkeit kostet ein Kind seine Eltern rund 120.000 Euro – und das ohne die Ausbildungskosten. Um dem Kind einen guten Einstieg in eine berufliche Laufbahn zu sichern, sollten Eltern vorsorgen - und das möglichst früh. Die verschiedenen privaten Vorsorgemodelle haben Vor- und Nachteile.

Kinder sind teuer. Das statistische Bundesamt nennt eine Zahl von rund 120.000 €, die ein Kind seine Eltern von Geburt bis zur Volljährigkeit kostet. In diesen Betrag sind nicht einmal die Ausbildungskosten bis zur vollständigen Verselbständigung Ihres Kindes eingerechnet. Es gilt die Faustregel: Je älter das Kind, desto teurer wird es auch. Neben den reinen Lebenshaltungskosten fallen besonders die Kosten für Betreuung und Ausbildung ins Gewicht.