Lesen bildet – das weiß man schon seit langer Zeit. Trotz neuer Technologien ist und bleibt die Fähigkeit zu lesen eine der Grundvoraussetzungen, um es im Leben zu etwas zu bringen. Wie schaffen es Eltern, dass Ihre Kinder von klein an Spaß an Büchern und am Lesen entwickeln? Wir geben einen Überblick über das kindliche Leseverhalten und die Bücher, die Kinder in welchem Alter interessieren. Obendrein gibt es ein paar Tipps, wie Sie bei Ihren Kindern das Lesen lernen fördern können.

Schwächen in der Motorik, Verhaltensauffälligkeiten und Konzentrationsschwächen werden von Medizinern häufig auf zu wenig Bewegung und mangelnde soziale Kontakte zurückgeführt. Kein Wunder, dass Eltern in Panik geraten, wenn ihr Kind immer zuhause sitzt. Gründe warum das so ist und Tipps wie Eltern diesen Umstand ändern können, bietet der folgende Artikel.

Wissen Sie noch, wie mühsam das Lesen am Anfang war? Da kann es leicht passieren, dass ein Kind aufgibt. Kinder brauchen zwei Jahre, bis sie flüssig lesen und das Gelesene verstehen können. Sie können Ihrem Kind helfen, nicht aufzugeben und die Lust am geschriebenen Wort zu behalten.

Kleinkinder verstehen noch keine komplexen Handlungsstränge. Warum sie es trotzdem genießen, Geschichten zu hören – und wie sie davon profitieren.

Regelmäßiges Vorlesen und Erzählen bereits im Kleinkindalter wirkt sich auf Kinder in vielerlei Hinsicht positiv aus. Spracherwerb, Lernfähigkeit und die eigene Lust am Lesen werden gefördert. Lesen ist als Schlüsselqualifikation unverzichtbar fürs Lernen und Leisten. Deshalb gilt: Je früher Eltern mit dem Vorlesen beginnen, umso besser.

Wir alle hatten sie – die Helden unserer Kindheit. Sie führten uns durch Abenteuer, in verwunschene Gärten, 20.000 Meilen unter das Meer oder quer durch das Land der Apachen. Sie leben in bunten Villen zusammen mit Pferden und Affen oder lösten spannende Fälle in Rocky Beach. Aber ganz besonders führten sie uns in das Reich der Bücher.

Ihr Kind liebt Bücher? Dann gehen Sie doch einmal mit ihm in die Bibliothek. Die langen Reihen an Büchern und die große Auswahl begeistert nicht nur die kleinen Leseratten. Auch Kinder, die sonst eher weniger am Lesen interessiert sind, lassen sich vielleicht von der Lust auf Geschichten anstecken, wenn sie das reiche Angebot durchstöbern können.

„Rundherum in meiner Stadt“ hieß das erste Wimmelbuch, das Ali Mitgutsch 1968 veröffentlicht hat. Diesem Bilderbuch folgten etliche weitere zu den unterschiedlichsten Themen. Die Bücher kommen ohne Worte aus, die Geschichten erzählen sich selbst und bieten Spielraum für die kindliche Fantasie und auch die der Eltern.

Wer kennt sie nicht, die rotzfreche, superstarke Göre mit den roten Zöpfen und den viel zu großen Schuhen? Pippi Langstrumpf begeistert mittlerweile seit fast 80 Jahren Kinder und auch uns Erwachsene. Pippi macht uns Spaß, sie macht aber auch Mut und zeigt, dass Frechheit manchmal wirklich siegt.

Es gibt Klassiker, die kommen nie aus der Mode. Dazu gehören Bücher wie die Geschichten von Pippi Langstrumpf oder auch Lukas der Lokomotivführer und ganz besonders die Geschichten von Erich Kästner. Das fliegende Klassenzimmer, Pünktchen und Anton und ganz besonders Emil und die Detektive. Dieser Klassiker aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderes Kinderbuch.

Rick ist elfeinhalb Jahre alt, spielt begeistert Eishockey und ist ansonsten ein typischer Junge. Seine Lebensumstände sind allerdings alles andere als typisch. Er lebt mit seinem Vater und dessen Kumpel Wutz zusammen. Und da selbst die Katze Gismo ein Kerl ist, kann man von einer hundertprozentigen Männer-WG sprechen. Eigentlich ein perfektes Leben, wie Rick findet, wenn da nicht das Ding mit der Liebe wäre. 

Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Nachtwanderung? Mit einer Taschenlampe bewaffnet haben Sie die Dunkelheit erforscht und im Schein der Lampe Erstaunliches entdeckt. Nach diesem Prinzip funktionieren die Bücher der Sachbuch-Reihe „Licht an!“ Mit Hilfe einer „Taschenlampe“ aus Papier lernen Kinder ab drei Jahren die Welt kennen.

 

Erziehungsratgeber gibt es wie Sand am Meer. Dabei sind manche kurzweilige Modeerscheinungen von Tigermüttern, andere Ratgeber nach dem „so-klappt‘s immer“ - Prinzip. Nur wenige bieten dauerhafte Substanz und langfristigen Rat. „Kinderjahre“ gehört dazu.

„Irgendwie anders“ tut alles, um so wie die anderen zu sein – allerdings ohne Erfolg. „Du bist nicht wie wir“, hört er immer wieder. Das preisgekrönte Bilder-Lese-Buch von Kathrin Cave und Chris Ridell spricht das Thema Ausgrenzung auf mitfühlende und geradezu rührende Weise an und bringt uns zum Nachdenken.

Ab sofort startet vaterfreuden.de eine Reihe mit Lesetipps für Eltern. Besprochen werden Bücher zum Vorlesen, zum Gemeinsam lesen oder auch Fachbücher zu bestimmten Themen rund ums Kind. Den Anfang macht das Buch „Rivalen auf dem Fußballplatz“ aus der Reihe „Erst ich ein Stück, dann Du“, das Kinder zum gemeinsamen Lesen mit den Eltern ermuntern soll.