Zu den Grundbedürfnissen eines Kindes gehören neben Schutz, der Versorgung mit Nahrung und Wärme vor allem auch körperliche Nähe und Zuwendung. Diese sucht ein Kind nicht bei irgendwelchen Menschen, sondern bei Personen, denen es besonders vertraut: seinen Bezugspersonen. In den meisten Fällen sind das die Eltern, später auch andere für das Kind wichtige Menschen. Wie baut sich diese besondere Beziehung auf und wie wird sie lebendig gehalten?

Zwischen vielen Erziehungstipps und den Anforderungen, die das tägliche Vater-sein an einen stellt, tritt die eigene Person oft in den Hintergrund und man kann schnell einmal den Blick für das große Ganze verlieren. Was ist Ihnen als Person, Mann und Vater in Ihrem Leben wichtig, was bedeutet Ihnen etwas? Es ist wichtig, dass Sie sich darüber klar werden, denn Ihre Kinder achten genau auf das, was Sie ihnen vorleben.

Im Mutterleib sind Kinder nie allein und auch in den ersten Lebensmonaten fühlen sich Babys am wohlsten, wenn sie nahe bei Vater oder Mutter sind. Mit steigendem Lebensalter kommt es jedoch zu einer Ablösung. Irgendwann stellt sich die Frage: Wie viel Privatsphäre braucht ein Kind in welchem Alter?

Es führt kein Weg darum herum – irgendwann interessiert sich jedes Kind für einen Computer und die dazugehörigen Spiele.  Egal, ob sich Vater und Mutter über dieses Interesse freuen oder Vorbehalte gegen die Technik und deren frühe Nutzung durch Kinder haben - es ist Aufgabe der Eltern, dieses Interesse zu steuern und das Kind zu einer sinnvollen Mediennutzung zu erziehen.

Eine Studie der National Geographic Society von 2009 hat gezeigt, dass die Deutschen längst nicht so umweltbewusst sind, wie man eigentlich erwartet. Weniger als die Hälfte aller Bundesbürger machen sich überhaupt Gedanken um Umweltschutz. Dabei geht unser Lebensraum uns alle an und schon Kinder sollten dies lernen.

Kindern etwas zu erklären, so dass es bei ihnen auch ankommt, ist manchmal gar nicht so leicht. Der falsche Zeitpunkt, nicht altersgerechte Formulierungen, aber auch zu ausschweifende Erläuterungen erzeugen beim Kind oft Durchzug. So erklären Sie richtig und vor allem im richtigen Maß.

Ehescheidungen und Trennungen sind heute an der Tagesordnung – Jeder hat in seinem Bekanntenkreis eine Vielzahl von Paaren, die sich trennen bzw. scheiden lassen. Über die Gründe dafür, dass so viele Beziehungen zerbrechen, kann man nur mutmaßen. Eins ist allerdings sicher: Die Leidtragenden sind meist die Kinder.

Kinder zu bekommen ist ein Segen, aber auch eine große Herausforderung für die Eltern – einer der wichtigsten Punkte bei der Erziehung der Kinder ist die Einigkeit. Beide Elternteile müssen dem Kind als Einheit begegnen, was die Erziehung allgemein und insbesondere was Regeln und Grenzen angeht. Das ist nicht immer leicht.

Die Lage ist ernst, so viel scheint sicher. Wenn Ursula von der Leyen bereits mit dem Gedanken spielt, Hartz-IV-Empfänger zu Erziehern umzufunktionieren, muss es deutlich mehr Bedarf an Erziehern geben, als tatsächlich zur Verfügung stehen. Besonders Männer finden sich im Beruf des Erziehers eher selten. Wollen Sie nicht? Oder gibt es zu wenig Anreize, sich zum Erzieher ausbilden zu lassen?

In den ersten Lebensjahren orientiert sich ein Kind nahezu ausschließlich an den Eltern, aber auch danach vermitteln Eltern ihren Kindern Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Werte. Was Kinder bis zur Pubertät von ihren Eltern mitnehmen, kommt wieder und prägt maßgeblich den kindlichen Charakter.

Früher war vieles klar aufgeteilt – Jungen spielten mit Autos, Mädchen mit Puppen. Männer gingen später zur Arbeit, die Frauen kümmerten sich um die Kinder. Diese Rollenbilder verschieben sich gerade ärker und schneller als jemals zuvor. Inwiefern sollte man dies bei der Kindererziehung berücksichtigen? Sollte man Jungen noch „männlich“ erziehen? Und was hätte eine geschlechtsneutrale Erziehung für Auswirkungen?

Auf Paare, die sich entscheiden, ein Kind zu adoptieren, wartet ein Familienleben mit all seinen Höhen und Tiefen. Darüber hinaus gibt es einige Besonderheiten im Umgang mit dem Kind und vor allem mit der Tatsache, dass es sich nicht um ein leibliches handelt.

Der galante Schurke, der preußische Offizier, der ehrgeizige Sportler-  Hans-Werner Meyer beherrscht ein breites Spektrum an Rollen und Charakteristiken. Er spielte bislang in über 90 Filmen. Darunter 48 Folgen der erfolgreichen Krimiserie „ Die Cleveren“, für deren Titelrolle, des Polizeipsychologen Dominik Born, er den Bayerischen Fernsehpreis 2000 erhielt. 2009 erschien sein Buch „Durchs wilde Kindistan“, in dem er seine Erlebnisse als Vollzeitvater in Elternzeit mit viel Humor beschreibt. Das er auch diese Rolle perfekt ausgefüllt hat, zeigt das Vaterfreuden.de Interview.  

Jede Woche sterben in Deutschland im Durchschnitt drei Kinder an den Folgen von häuslicher Gewalt oder Vernachlässigung. Die Polizeistatistik von 2010 berichtet von mehr als 4.000 Fällen von Misshandlung, wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand. Selbst wenn die Kinder überleben, nehmen ihre Seelen doch kaum wiedergutzumachenden Schaden.

 
Der gebürtige Dresdner gehört zu den facettenreichsten Schauspielern in Deutschland. Gleich, ob Krimi, Komödie oder Love Story - Jan Josef Liefers überzeugt sein Publikum. Seit einigen Jahren zudem zusätzlich mit seiner Stimme als Sänger der Band Oblivion. Seine Frau Anna Loos ist nicht nur ebenso erfolgreich als Schauspielerin, sondern auch die neue Stimme der Band Silly. Im Vaterfreuden.de Interview spricht Jan Josef Liefers über seine Kinder und sein Familienleben.