Zu Nachbarschaftsstreitigkeiten kann es aus vielen Gründen kommen. Leider sind auch Kinder häufige Ursache dafür, dass sich Nachbarn in die Haare bekommen. Schon vor 20 Jahren kam das Oberverwaltungsgericht in Münster zu dem Schluss: „Wer Kinderlärm als lästig empfindet, hat eine falsche Einstellung zu Kindern.“

Noch vor wenigen Jahrzehnten erregte es die Gemüter, wenn Eltern eines Kindes in „wilder Ehe“ zusammenlebten. Mittlerweile ist diese Lebensform weit verbreitet und gesellschaftlich akzeptiert. Das belegen die Erhebungen des statistischen Bundesamtes, wonach im Jahre 2012 neun Prozent aller Kinder in nichtehelichen Lebensgemeinschaften aufwuchsen.

Egal wie glücklich eine Beziehung einmal begann – Menschen verändern sich und aus der einstmals großen Liebe kann ein Gerangel um Geld und Kinder werden. Doch auch wenn mit harten Bandagen gekämpft wird, gibt es Regeln, die beachtet werden müssen. Vor Kurzem wurde die Gesetzgebung im Scheidungsrecht geändert.

Alle Jahre wieder gibt es Änderungen in der deutschen Gesetzeslandschaft. In vielen Fällen sind auch Familien mit Kindern betroffen. Eine der bekanntesten Änderungen betrifft sicher die neuen Regelungen zum Kindergeldbezug. Jedoch ändert sich auch steuerlich einiges und das betrifft nicht nur Familien, sondern alle Steuerzahler.

Kindern in Deutschland geht es – vergleicht man die Situation mit vielen anderen Ländern – scheinbar gut. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass einiges im Argen liegt. Kinderrechte in Deutschland mögen oberflächlich vorhanden sein. Faktisch aber bleibt davon bei näherer Betrachtung nicht sehr viel übrig.

Nach vielen Jahren musste der Gesetzgeber am Sorgerecht für unverheiratete Väter notgedrungen etwas ändern. Was dabei herausgekommen ist, hört sich zwar vielversprechend an, bringt Männern aber nur bedingt einen Vorteil.

Der juristische Laie, der sich mit dem weitläufigen Feld des Erbrechts konfrontiert sieht, bedarf vielfach einer externen Unterstützung. Zum ohnehin komplexen Regelwerk tritt häufig noch eine emotionale Belastung hinzu, welche eine zielführende Beschäftigung mit dem Thema weiter erschwert. Wo also anfangen? Was wird denn eigentlich konkret durch das Erbrecht geregelt? Der folgende Text stellt diese schwierige Thematik in ihren Grundzügen vor.

Der Bundesgerichtshof öffnet den Weg zum Auskunftsanspruch des sog. Scheinvaters gegen die Mutter zur Vorbereitung eines Unterhaltsregresses gegen den biologischen Vater.

Musik, Filme oder Computerprogramme aus dem Internet auf den eigenen PC herunterladen kann heute fast jedes Kind. Allerdings ist unseren Kindern oft nicht klar, dass sie sich damit bestenfalls in einer rechtlichen Grauzone befinden und schlimmstenfalls sogar kriminell handeln.

Bekommt ein Paar ein Kind, so stehen meist andere Dinge im Vordergrund als die daraus erwachsenden Rechte und Pflichten. Gerade bei nicht verheirateten Eltern macht es aber durchaus Sinn, sich hierüber bereits im Vorfeld zu informieren, um Nachteile zu vermeiden.

“Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ – dieser altbekannte Ausspruch gewinnt vor dem Hintergrund eine ganz neue Dimension, wenn keine so rechten Vater-Glücksgefühle aufkommen wollen und Zweifel des vermeintlichen biologischen Vaters an einer Vaterschaft – ob berechtigt oder unberechtigt – bestehen.