Das Leben mit einem behinderten Kind ist eine ständige Ausnahmesituation. Eltern in dieser Situation sind permanent gefordert und haben mit immer neuen Herausforderungen zu kämpfen. Der Druck ist hoch – in jeder Beziehung. Um so wichtiger ist es, sich alle Hilfe zu holen, die man kriegen kann.

Erst nach der Geburt erfuhren Konstantin D. und seine Frau, dass ihre Tochter Natalie am Down-Syndrom (Trisomie 21) leidet. Die Folge: ein Schock und zerbrochene Träume vom „eigenen Kind“. Schnell mussten sie sich mit der Realität anfreunden und Vorurteile aus dem Umfeld ertragen. Heute genießt die Familie das Familienleben, wie jede andere Familie auch und Konstantin D. entdeckt an seiner Tochter immer neue großartige Eigenschaften.

Gerade im Kindergartenalter kennt die Neugier der Kleinen keine Grenzen. Jedes für sie neue Phänomen wird mit einer sofortigen „Warum“-Frage quittiert. Doch wie geht man als Elternteil damit um, wenn es um Fragen bezüglich Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps geht?

Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ältere Väter mehr Erbgut an den Nachwuchs weitergeben als jüngere. Das bedeutet unter anderem, dass die Gefahr steigt, Kinder mit Autismus oder Schizophrenie auf die Welt zu bringen. Ein Grund zur Sorge?

Der Großteil der Kinder kommt gesund, sowie geistig und körperlich gut ausgestattet auf die Welt. Doch es gibt auch die Sorgenkinder, deren Situation die Freude am Nachwuchs trüben kann. Seien es körperliche, geistige oder psychische Beeinträchtigungen, ein besonderes Kind verlangt seinen Eltern vieles ab.

Mein Gott, was für eine Hitze! Ich war mit den Kindern auf dem Rückweg vom Saarland nach Köln, die Sonne knallte aufs Auto und die Klimaanlage war kaputt. Eigentlich waren es draußen nur 26 ° Grad, aber im Auto waren es 36 ° - wir schmorten im eigenen Saft. Dass wir in diesem lausigen Sommer überhaupt noch mal 36 ° erleben würden, hätte ich nicht gedacht. Und schon gar nicht so! 

Im Integrationskindergarten werden gesunde Kinder und Kinder mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen gemeinsam betreut und gefördert. Viele Eltern haben schrecken bei dem Gedanken zurück, ihr gesundes Kind in solch einer Einrichtung anzumelden. Dabei können Kinder stark von den gesteigerten sozialen Anforderungen profitieren.