Etwa mit 12 Jahren sollte sich ein Kind selbst um seine Schulangelegenheiten kümmern. Dazu gehört auch das selbstständige und eigenverantwortliche Lernen und Üben. Natürlich sollten Sie Ihr Kind unterstützen, wenn es darum bittet. Nach und nach soll und muss es sich jedoch selber zum Lernen motivieren können.

Eltern, deren Gedanken ständig um das Wohlbefinden der Kinder kreisen und die jederzeit parat stehen, um den Nachwuchs zu unterstützen und zu retten, sind seit neuesten auch als Helikopter-Eltern bekannt. Was diese Daueraufmerksamkeit mit Kindern machen kann, lesen Sie im folgenden Artikel.

„Das kann ich doch schon allein!“ So lautet die Devise unserer Kinder ab dem zweiten Lebensjahr. Eine mitunter strapaziöse Zeit für uns Eltern. Doch die ersten selbstständigen Versuche unseres Nachwuchses sind immens wichtig. Denn nur so lernen schon die Kleinsten, mit den künftigen Herausforderungen des Lebens zurechtzukommen und ein immer größeres Verständnis für ihre Umwelt zu entwickeln. Wie Sie Ihre Kinder dabei unterstützen können, soll heute unser Thema sein.

In der Psychologie bezeichnet Selbstwirksamkeit die Gewissheit, neue und schwierige Aufgaben bewältigen zu können. Diese Gewissheit erreicht ein Kind, wenn es durch Erfolgserlebnisse das Selbstbewusstsein erlangt hat, Herausforderungen anzugehen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass Eltern darauf vertrauen, dass ihr Kind die Kompetenz hat, etwas zu schaffen und ihm die nötigen Freiräume lassen. Unterstützung bietet das Prinzip: „Hilf mir es selbst zu tun“ von Maria Montessori.

Schon sehr früh entwickeln sich Kinder zu Persönlichkeiten mit einer eigenen Meinung, eigenen Bedürfnissen und Ansichten. Als Mitglied der Familie sollten auch sie ein Mitspracherecht erhalten, allerdings immer im Rahmen ihrer geistigen Entwicklung und ihrer Kompetenzen. Kinder, die zu früh zu viel selbst entscheiden dürfen, werden dadurch schnell überfordert.

Das Kuscheltier. Es ist Teil der Kindheit und oft wichtiger als das Abendessen oder das Kinder-Fernsehprogramm. Erforscht wurde es bisher allerdings kaum, vielmehr wird es als Selbstverständlichkeit hingenommen. Michael Schnabel hat sich mit dem Kuscheltier einmal etwas genauer beschäftigt. Der Pädagoge vom staatlichen Institut für Frühpädagogik gibt Auskunft über die Bedeutung der stillen Freunde.

Für ein Baby oder ein Kleinkind zu sorgen, verlangt jedem Elternteil viel Zeit und Kraft ab. Zum Glück werden Kinder älter und brauchen immer weniger Aufsicht und Pflege. Jetzt beginnt für Eltern die Zeit loszulassen, sich zu entspannen und das Kind auf dem Weg in die Selbstständigkeit angemessen zu begleiten.

Jedes Elternteil freut sich, wenn die Kinder die eigenen Sicherheitsanweisungen befolgen – nicht mit Fremden reden, nicht die Tür aufmachen, niemanden in die Wohnung lassen. Es gibt aber auch Situationen, in denen man als Eltern Probleme hat, wenn die Kids sich genau an die Ansagen halten. Andreas  Clevert hat eine solche Situation erfahren … 

Schon im Kindergartenalter verbringen die Kinder einen großen Teil ihres Tages ohne die Eltern. Mit dem Schulbeginn verstärkt sich die Selbstständigkeit immer mehr. Ab wann die Kinder reif sind, den Schulweg allein zu bewältigen, hängt von verschiedenen Umständen ab.

Wir Eltern wissen es besser, na klar. Wir haben mehr Lebenserfahrung, größere Weitsicht und eben einfach den Überblick. Das ist für Kinder nicht leicht zu verstehen und für uns Eltern schwierig zu vermitteln – und manchmal gehen wir sogar den ein oder anderen Schritt zu weit.

Möglichkeiten, um als Teenager mit einem Nebenjob Geld zu verdienen, sind gar nicht so leicht zu finden. Das liegt unter anderem an den gesetzlichen Einschränkungen, die für Teenager gelten. Trotzdem möchte der ein oder andere gerne schon früh beginnen, sein Taschengeld aufzubessern oder einfach in das Arbeitsleben hineinzuschnuppern. Welche gesetzlichen Regelungen Teenager beachten müssen und welche Möglichkeiten am Ende für einen Nebenjob bleiben, können in diesem Artikel nachgelesen werden!

Aus Angst, aus praktischen Gründen oder weil es scheinbar nicht anders geht, bringen viele Eltern Ihre Grundschulkinder Tag für Tag in die Schule, zum Fußballtraining oder zum Treffen mit dem besten Kumpel. Gut gemeint ist hier allerdings nicht unbedingt gut gemacht, denn Kinder, die im Elterntaxi transportiert werden, entgeht so einiges.

Eine tolle Vorstellung: Papa arbeitet im Home Office und ist für seine Kinder mehr als nur ein Wochenend-Papa. Nicht nur die Vorstellung, auch die Realität kann toll sein – wenn die wichtigsten Grundlagen für die Arbeit im Home Office beachtet und klare Grenzen gesetzt werden.

Eine Mutter, die ihr Kind stillt. Auf dem Titelblatt des amerikanischen „Time“-Magazins. Allein das ist für die eher prüden Amerikaner schon eine Diskussion wert. Wenn das Kind jedoch schon fast vier Jahre alt ist, geht ein lauter Schrei der Empörung durch die Medien und das Volk. Attachment Parenting, ein Begriff, der schon vor 20 Jahren geprägt wurde, wird nun allerorts diskutiert. Die Frage ist, ob diese Philosophie förderlich für ein Kind ist oder ihm schadet.