Die meisten Eltern mit mehreren Kindern können ein Lied davon singen: Oft gehen Streitereien unter Geschwistern schon morgens los. Immer wieder flammen Auseinandersetzungen um scheinbare Nichtigkeiten auf. Das geht an die Substanz und der Umgang mit Geschwistern, die wie Katz und Maus sind, ist nicht leicht.

Bei der Frage der Mädchenförderung scheiden sich die Geister ebenso, wie bei der von Jungen. Befürworter und Kritiker werfen sich gegenseitig Einseitigkeit vor, dabei stellt sich gar nicht die Frage, ob, sondern nur wie gefördert wird. Jungen sind dem Wesen nach anders als Mädchen, also muss die Förderung dem Rechnung tragen. Doch nur weil Mädchen in der Schule oft weniger Probleme haben als Jungs, heißt das nicht, dass sie keine Förderung bräuchten.

Bildung fängt im Babyalter an und endet niemals, denn wie heißt es so schön „Man lernt nie aus!“ Kinder lernen durchs Spielen, sowohl im Babyalter als auch im Grundschulalter. Wie Sie Ihrem Kind vom ersten Tag an Bildung vermitteln können? Indem Sie Ihr Kind stets fördern, immer altersentsprechend natürlich.

Es gibt kaum einen größeren Schock für Eltern, als ihr Kind, dass sie so sorgfältig erzogen glaubten, beim Klauen zu erwischen. Tritt dieser Fall ein, ist höchste Umsicht gefragt, damit das Kind nicht dauerhaft auf die schiefe Bahn gerät. Die erste Frage, die beantwortet ist lautet: Warum hat es das getan?

Nicht zwangsläufig entwickelt sich zwischen Geschwistern ein freundschaftlich-liebevolles Verhältnis. Es gibt Fälle, in denen sich Geschwister überhaupt nicht verstehen. Leider kann man sich seine Verwandten eben nicht aussuchen. Hier helfen klare Regeln für ein erträgliches Miteinander.

Erziehung hat viel mit Intuition zu tun, das ist bei Zwillingen nicht anders als bei anderen Kindern. Einige Besonderheiten im Alltag gibt es trotzdem - und es gibt auch eine Gefahr: Auch wenn sie sich sehr ähnlich sehen, ist jeder Zwilling doch eine ganz eigenständige Persönlichkeit und will auch so behandelt werden.

Auch wenn wir uns mit Freunden gut verstehen, heißt das nicht, dass wir mit ihren Erziehungsmethoden einverstanden sind. Dies kann unter anderem dann zum Problem werden, wenn man gelegentlich die Kindern der anderen betreut. Wie soll man damit umgehen, wenn der Erziehungsstil der Freunde zur Belastung für die Freundschaft wird?

Natürlich lieben Eltern jedes Kind gleich stark – oder? Auch wenn viele Eltern es niemals zugeben würden – fast jeder hat sein persönliches Lieblingskind. Wie eine Studie in den USA herausfand ist dies bei 80% der Eltern der Fall – ob sie sich das eingestehen wollen oder nicht. Natürlich liebt man auch seine anderen Kinder und sollte ihen das auf angemessene Weise auch immer wieder zeigen.

Das „Gespräch unter Männern“ ist weit mehr als nur eine Floskel, die hin und wieder milde belächelt wird. Es ist vielmehr die Basis der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Es prägt nicht nur das gegenseitige Verstehen, sondern wirkt sich auch auf die Zukunft aus. Und zwar auf die von Vater und Sohn.

Kinder sind von Natur aus egoistisch, um überleben zu können. Diese Eigenschaft hilft ihnen in den ersten Lebensjahren all das zu erhalten, was sie brauchen: Nahrung, Zuwendung, Wärme und eine trockene Windel. Allerdings müssen Kinder irgendwann auch lernen zurückzustecken und zu teilen – dies sind wichtige Grundregeln der Sozialisation.

Wir alle träumen. Jede Nacht. Nicht jeder kann sich später daran erinnern, aber geträumt wird in allen Betten. Kinder träumen selbstverständlich auch. Wie aber ist es zu bewerten, wenn Kinder sich in fremde Fantasiewelten träumen? Ist das ein Zeichen von Flucht? Haben diese Kinder stärkere Ängste als andere? Haben die Eltern Fehler gemacht? Oder ist alles doch ganz harmlos?

Die Älteren werden sich erinnern an die Zeiten, als es nur drei Fernsehprogramme gab, an den Sendeschluss und eine Programmauswahl, die mehr als übersichtlich war. Für die ganz Kleinen sieht die Wirklichkeit vollständig anders aus. Fernsehen gibt es immer, egal, wann man die „Kiste“ einschaltet. Und drei Programme sind für die Kinder 2.0 absolut undenkbar. Was aber bedeutet das Fernsehen für Kinder? Ist das Nachmittagsprogramm wirklich kindgerecht, wie viele Sender gern von sich behaupten? Man muss einen ganzheitlichen Blick auf die Thematik werfen.

Wird in eine Familie mit Kind(ern) ein Baby hineingeboren, beginnt eine Zeit der Aufregung und Veränderung. Alles dreht sich um den Familienzuwachs, die älteren Geschwister fühlen sich schnell ausgeschlossen, Eifersucht kommt auf. Vermeiden lässt sich diese Entwicklung, wenn die „Großen“ mit einbezogen werden und Anteil am neuen Geschwisterchen haben.

Wir leben in einer komplizierten Welt. Das erfahren auch unsere Kinder nur allzu früh – und stellen Fragen, die uns manchmal ins Schwitzen bringen – sei es weil wir die Antwort nicht kennen oder die Frage allzu peinlich scheint. Gar nicht so leicht, so zu beantworten, dass der kindliche Wissensdurst befriedigt wird.

Katastrophen gehören zum Leben dazu, wir können unsere Kinder nicht davor beschützen. Ganz im Gegenteil ist es eher kontraproduktiv oder kann sogar traumatisch wirken, wenn wir nicht offen mit unseren Kindern über schlechte Nachrichten wie Todesfälle oder Krisen in der Familie sprechen.