© istock.com/RapidEye; Nach der Geburt kann man es kaum erwarten, aller Welt den Nachwuchs zu präsentieren. Eine Möglichkeit ist das Versenden von Geburtskarten.

In die Welt hinaus: Mit Geburtskarten das Babyglück verkünden

Wenn die letzten Wochen der anstrengenden Schwangerschaft vorüber sind und die lang ersehnte Geburt heil überstanden ist, warten nach ungetrübten Vaterfreuden und einer kurzen Erholungspause für Mutter und Kind schnell die nächste Amtshandlung auf frischgebackene Eltern – und das sind sämtliche Formalien rund um das aufregende Ereignis. Dazu gehört das Versenden von schicken Geburtskarten, bei deren Konzipierung Inhalt, Gestaltung und Timing die drei wichtigsten Kriterien sind.

Die Geburtskarte 2.0

Eingeklebte Fotos und handgeschriebene Texte auf schlichtem Papier mit rosafarbenem oder hellblauem Schleifenband sind längst überholt. Die neue Elterngeneration legt Wert auf individuelle Designs, Grafiken und kreative Texte, mit denen das Babyglück standesgemäß zelebriert und geteilt wird. Wer originelle Geburtskarten mit persönlicher Note an Freunde, Verwandte und Arbeitskollegen verschicken möchte, hat auf meine-kartenmanufaktur.de die Möglichkeit, Inhalt und Optik online zu gestalten. Hier kann auf unkonventionelle Farben und Muster zurückgegriffen, ein Foto oder aber der digitalisierte Fußabdruck des Babys hochgeladen und auf der Karte platziert werden. Ein humorvoller Spruch oder kreativer Aphorismus sowie die wichtigsten Daten des Kindes vervollständigen die individuelle Geburtskarte.


Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Versenden der Geburtskarten?

In einigen Bundesländern Deutschlands ist es Tradition, die Karten wenige Tage nach der Geburt als Gruß, Aufmerksamkeit und Mitteilung an enge Freunde, entfernt lebende Verwandte, Nachbarn und Arbeitskollegen zu verschicken. Doch um die Zeit nach der Geburt ausreichend genießen zu können, lassen sich frischgebackene Eltern immer häufiger etwas mehr Zeit mit den Geburtskarten oder überlassen die Gestaltung einem oder einer Angehörigen. Nicht selten werden die Karten erst dann und nur an diejenigen als Danksagung verschickt, von denen man ein Geschenk oder eine Karte zur Geburt erhalten hat. Eine weitere Möglichkeit ist es, das Verschicken der Geburtskarten mit der Taufe zu kombinieren – je nachdem, wann sie stattfindet. Erfolgt dies schon wenige Wochen nach der Geburt, können die Karten gleichzeitig als Taufeinladungen konzipiert werden, oder aber man leistet eine gleichzeitige „Berichterstattung“ beider Ereignisse, sofern die Taufe relativ zeitnah nach der Geburt stattgefunden hat.


Adressaten und Inhalt

Am schönsten ist es, die Geburtskarten drucken zu lassen und traditionell mit der Post zu verschicken. Doch im digitalisierten Zeitalter nutzen viele Eltern die praktische Möglichkeit, ihre Karten nach der Online-Gestaltung einfach per Mail zu versenden. Dies ist leichter, möchte man nicht nur Familie und enge Freunde, sondern auch das Büro und im Ausland lebende Bekannte von dem Babyglück berichten. Generell benachrichtigen Eltern die Angehörigen, Taufpaten und besten Freunde telefonisch, die die Botschaft dann an andere Bekannte weitergeben. Letztlich kann aber jeder individuell entscheiden, wem er eine Karte schicken möchte. Auch wie diese inhaltlich gestaltet wird, ist dem Elternpaar selbst überlassen, doch in der Regel sind die Adressaten interessiert an den wichtigsten Daten und dem Aussehen des Babys. Ein Foto sowie der vollständige Name des Nachwuchses, das Geburtsdatum, Uhrzeit, Größe und Gewicht gehören zu den Standardinformationen auf einer Geburtskarte, die man inzwischen durch den Namen des Krankenhauses, jener der Geschwister und die Adresse der Eltern ergänzt, sofern sie versendet wird, um das Ereignis zu verkünden. Neben tiefsinnigen Sprüchen in Kurzform, die als einleitende Überschrift in der Karte dienen, sind humorvolle Sätze wie „Wir sind jetzt auch nachts erreichbar!“ beliebt.