Wer ein morgenmuffeliges Kind hat oder gar selbst zu dieser weitverbreiteten Spezies gehört, der hat es jeden Morgen schwer. Das Aufstehen ist eine Qual für einen selbst und auch für die anderen Familienmitglieder. Folgende Tipps können helfen, das müde Kind und auch sich selbst morgens schneller auf Touren zu bringen.
Tipps (nicht nur) für kindliche Morgenmuffel
Auch wenn es nur bedingt hilft: gerade Kinder, die morgens nur schwer aus dem Bett kommen, sollten unbedingt genug schlafen und das regelmäßig. Zwar sind Morgenmuffel meist auch Nachteulen, trotzdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind immer dann, wenn es aufstehen muss, auch früh genug ins Bett geht. Das geht im Winter leichter als im Sommer, in der hellen und warmen Jahreszeit fällt allerdings meist das Aufstehen auch nicht ganz so schwer.
Viel Licht am Morgen macht munter
Im Sommer hilft das Tageslicht, in Herbst und Winter müssen starke Glühbirnen her. Helles Licht macht wach, das gilt auch für den Morgenmuffel. Also ziehen Sie die Vorhänge auf oder schalten Sie die Festbeleuchtung ein und das noch bevor Sie Ihr Kind wecken. Grund dafür, dass helles Licht wach macht ist, dass dadurch die Ausschüttung des „Schlafhormons“ Melatonin unterbrochen wird.
In Bewegung kommen
Bewegung macht wach, zwar werden Sie Ihr müdes Kind kaum zum Frühsport bewegen, vielleicht können Sie es aber mit seiner Lieblingsmusik zu einem kurzen Tänzchen in der Küche verführen. Am besten machen Sie gleich mit. Der Kreislauf kommt in Schwung und damit steigen Wachheit und gute Laune.
Vitamine zum Frühstück
Morgenmuffel sind oft auch Frühstücksmuffel. Wenn Ihr Kind gar nichts essen mag, versorgen Sie es zumindest mit einem großen Glas Fruchtsaft, viele Kinder mögen auch gerne Obst zum Frühstück. Generell gilt: Vermeiden Sie schwer verdauliches zum Frühstück, das macht eher müde als fit für den Tag.