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Vater-Kind-Kur – Ihre Auszeit zum Wohle der Familie

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Väter sehen sich in jedem Kindesalter neuen Herausforderungen und Problemen gegenüber. Gerade als Alleinerziehender ist es schwierig, Beruf, Familienleben und die eigenen Wünsche unter einen Hut zu bekommen. Eine kurze Auszeit kann helfen, neue Energie zu sammeln und zugleich die Bindung zum eigenen Nachwuchs zu fördern. Was viele Väter nicht wissen: Eine Vater-Kind-Kur wird vielerorts angeboten und von der richtigen Krankenkasse sogar unterstützt.

Echte Erholung und Zeit fürs Kind gewinnen

Kindererziehung kann ganz schön anstrengend sein. Speziell, wenn Sie sich als Vater allein um Ihren Nachwuchs kümmern müssen. Um Beruf und Kindererziehung vereinbaren zu können und sich auf diesem Weg nicht selbst zu verlieren, wird Ihnen jeder eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen.

Eine solche Auszeit ist sogar aus gesundheitlichen Gründen ratsam. Ob Burnout oder chronische, körperliche Beschwerden, vieles ist eine Folge von Stress oder Überforderung. Niemand muss sich also schämen, wenn er einmal kurz durchschnaufen will und fernab der Arbeit mehr Zeit mit seinem Nachwuchs verbringen möchte.

Das Konzept der Mutter-Kind-Kur ist seit Jahrzehnten bekannt und wird jährlich von tausenden Familien in Deutschland genutzt. Vielen Vätern ist nicht bewusst, dass ihnen auch das Gegenstück zur Auswahl steht. Mit einer Vater-Kind-Kur in zertifizierten Kliniken und Einrichtungen lässt sich über wenige Wochen hinweg neue Energie für den Alltag gewinnen.

 

Wie genau läuft eine Vater-Kind-Kur ab?

Eine Vater-Kind-Kur ist im Regelfall auf drei Wochen festgelegt. In diesem Zeitraum kommen Sie wie bei einer Einzelkur in einer Klinik unter, die Ihr körperliches und seelisches Wohlempfinden fördern möchte. Ausgehend von vorhandenen Vorerkrankungen lässt sich ein Therapieplan erarbeiten, der Ihnen täglich Anreize für Ihre Gesundheit und ein glückliches Miteinander mit Ihrem Nachwuchs gibt.

Jede Vater-Kind-Kur räumt Ihnen ausreichend Zeit ein, sich mit Ihrem Kind zu befassen. Was im Alltag aufgrund von Zeitdruck oft auf der Strecke bleibt, kann in der Kur in aller Ruhe ausgelebt werden. Nehmen Sie eigene Therapiemaßnahmen in Anspruch, ist eine professionelle Betreuung des Kindes gesichert.

Im Wohnambiente der Kliniken wird selbstverständlich auf die Bedürfnisse von Familien geachtet. Sie müssen also nicht mit einer Krankenhausatmosphäre rechnen, sondern können sich wie Ihr Nachwuchs richtig wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen.

 

Wie hilft mir meine Krankenkasse weiter?

Sofern ein therapeutischer Sinn erkennbar ist, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Kosten. Als Familienvater empfiehlt es sich, früh Mitglied bei einer Krankenkasse zu werden, die sich auf familiäre Bedürfnisse spezialisiert hat. Manche Krankenversicherer bieten bei Mutter- und Vater-Kind-Kuren eine umfassende Unterstützung, die über die finanzielle Hilfe hinausgeht.

Damit Sie Ihre Vater-Kind-Kur beantragen können und beste Aussichten für die Genehmigung haben, hilft Ihnen eine familienfreundliche Krankenkasse wie die BKK GILDENMEISTER SEIDENSTICKER aktiv weiter. Diese arbeitet wie andere Krankenkassen mit bestimmten, zertifizierten Kliniken zusammen, die für ihr starkes Angebot für Eltern und Kinder geschätzt werden.

Die beratende Kompetenz der Krankenkasse ist vor der Antragstellung entscheidend. Viele Väter sind sich unsicher, ob die eigene Lebenssituation oder ein vorliegendes Krankheitsbild für die Beantragung der speziellen Kur ausreicht. Hier lässt sich mit einer fundierten, medizinischen Beratung schnell Klarheit gewinnen.

 

Was sind die Vor- und Nachteile dieser Entscheidung?

Die wichtigsten Vorteile einer Vater-Kind-Kur sind:

  • Sie können für drei Wochen vom Stress des Lebens und den Belastungen des Alltags abschalten.
  • Sie gewinnen Zeit, sich in Ruhe mit Ihrem Nachwuchs zu beschäftigen und das Familienlieben anzukurbeln.
  • Sie erfahren eine umfassende Behandlung eigener Beschwerden und starten mit neuer Energie im Alltag durch.
  • Anders als bei einer Urlaubsreise bekommen Sie bei einer therapeutischen Sinnhaftigkeit einen Teil der Kosten durch die Krankenkasse bezahlt.

 

Es gibt wenige Nachteile und Einschränkungen, die Sie in Ihre Überlegungen rund um eine Vater-Kind-Kur einfließen lassen sollten:

  • Die Kur-Angebote können Sie lediglich in Anspruch nehmen, wenn ein therapeutischer Sinn durch eine Erkrankung des Vaters vorliegt.
  • Die Vater-Kind-Kur ist kein klassischer Erholungsurlaub, wie bei einer klassischen Kur werden Sie täglich Behandlungsangebote in Anspruch nehmen.
  • Als Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse haben Sie Anrecht auf die Kur, die jedoch je nach Schwere Ihrer Erkrankung genehmigt werden muss.

 

Auch im Alltag den richtigen Ausgleich finden

Ein offenes Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder der Krankenkasse ist der beste Schritt, um sich detaillierter über die Vater-Kind-Kur zu informieren. Oftmals sind diese präventiv sinnvoll, beispielsweise um einer schweren Depression oder einem Burnout des Vaters vorzubeugen. 

Falls nach ausgiebiger Prüfung keine medizinische Notwendigkeit gegeben scheint, kann dies in einigen Monaten oder Jahren anders aussehen. Versuchen Sie hier, rechtzeitig Ruhephasen im Alltag einzustreuen und die Zeit mit Ihrem Nachwuchs als Wohltat und Freizeit zu erleben. Zusammen mit Ihrer ambulanten Behandlung entsteht so ein Kurersatz im heimischen Umfeld. 
 

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