© Yuri Arcurs - Fotolia.com

Lernen leicht gemacht – Hausaufgaben gemeinsam meistern

Wenn die Kleinen in die Schule kommen, beginnt nicht nur für die Kinder, sondern auch die Eltern ein neues Kapitel. Jeden Tag müssen neue Lerninhalte aufgenommen, verarbeitet sowie erlernt werden. Das kann nicht nur herausfordernd, sondern auch überwältigend sein. Insbesondere der Umgang mit Hausaufgaben sollte bereits in einer frühen Phase beigebracht werden.
Wie sollten Eltern mit Hausaufgabe und der Vorbereitung auf Klassenarbeiten umgehen? Wie können Sie Ihrem Kind eine optimale Unterstützung sein?

Wie machen Kinder Hausaufgaben richtig?

Kinder sollten bereits in der frühen Schulzeit lernen, wie Hausaufgaben korrekt umgesetzt werden. Damit ist nicht gemeint, dass die Fragen oder Rechenaufgaben richtig beantwortet werden. Vielmehr geht es um die allgemeinen Vorbereitungen, bevor die Hausaufgaben bearbeitet werden. 

Hausaufgaben sollen den Kindern dazu dienen, Inhalte des Schulunterrichts noch einmal selbstständig zu bearbeiten. Somit können die Lerninhalte besser verarbeitet und erlernt werden. Eine ruhige, sowie ordentliche Umgebung ist dazu ausschlaggebend. Bringen Sie Ihrem Kind bei, den Schreibtisch als Ort für Hausaufgaben zu nutzen. Der Schreibtisch sollte mit einer Leselampe, Stiften und Papieren ausgestattet sein. Zudem ist es wichtig, den Schreibtisch als Ort des Lernens zu etablieren. Spielekonsolen oder Spielzeuge haben hier nichts zu suchen. So kann sich das Gehirn bereits beim Setzen an den Schreibtisch auf die bevorstehende Lernarbeit einstellen.

Zudem sollten Sie Ihrem Kind beibringen, Hausaufgaben ernst zu nehmen. Sie werden nicht neben dem Essen oder Fernsehen verrichtet. Dies würde den Lerneffekt vermindern.

Das Kind beim Lernen unterstützen

Mit jedem Schuljahr werden die zu lernenden Inhalte schwieriger. Es müssen komplexere Zusammenhänge verstanden und umgesetzt werden. Das kann für manche Kinder eine Herausforderung darstellen. Eltern sollten daher bei den Hausaufgaben vor Ort sein. Lassen Sie das Kind selbstständig alle Aufgaben durchführen. Im Anschluss daran gilt es zu überprüfen, ob alle Lerninhalte richtig verstanden wurden. Sollte das Kind Fragen haben, gilt es zu unterstützen. Dabei sollten Sie ruhig und geduldig mit dem Kind sein. Sicherlich kann es frustrierend sein, wenn Sie Fragen bereits mehrfach beantwortet haben – dennoch gilt es Rücksicht zu nehmen. 

Hilfe in Form von Nachhilfe anbieten

In manchen Fällen können Eltern die Probleme beim Lernen nicht überwinden. Wenn komplexe Inhalte nicht gemeinsam gemeistert werden könne oder eine dauerhafte Lernbegleitung gewünscht ist, bietet sich Nachhilfe an. Nachhilfestunden haben den Vorteil, dass eine Person mit tiefgreifendem Fachwissen auf die individuellen Lernbedürfnisse sowie Fragen der Kinder eingehen kann. Dazu ist es jedoch wichtig, dass Sie eine Nachhilfekraft aussuchen, die gut mit dem Kind klarkommt. Die zwischenmenschliche Komponente ist beim gemeinsamen Erarbeiten von Lerninhalten entscheidend. 

Haben Sie nicht genügend Zeit das Kind regelmäßig zu den Nachhilfestunden zu fahren oder möchten Sie diesen Weg einsparen, können Sie auf Online Nachhilfe zurückgreifen. Per Computer und Headset kommunizieren die Lehrer und Lehrerinnen mit den Kindern. Die Inhalte können über den Bildschirm gemeinsam bearbeitet werden und Fragen werden beantwortet. 

Online finden sich zahlreiche Anbieter und Anbieterinnen von Nachhilfestunden. Damit Sie eine gute Entscheidung treffen können, gilt es eine Probestunden zu vereinbaren. Somit gehen sie sicher, dass der Unterricht auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet ist. 
 

Ähnliche Artikel