Die ersten Kinderfreundschaften entstehen auf dem Spielplatz oder im Kindergarten. Irgendwann kommt dann der Wunsch nach dem „ersten Date“, einer Spielverabredung bei einem der Kinder zuhause. Der Besuch von Freunden ist ein neuer Schritt in der Entwicklung eines Kindes und alle Beteiligten sollten sich hier langsam vortasten.

Viele Kinder haben sie – unsichtbare Freunde, die als Spielkameraden und Kummerkasten dienen. Es wirkt schon komisch, wenn ein Kind sich mit jemandem befasst, der für andere unsichtbar ist. Zu Ihrer Beruhigung: Bleibt die Freundschaft mit dem Fantasiefreund in bestimmten Grenzen, besteht kein Grund zur Sorge.

Freunde haben einen großen Vorteil: Man kann sie sich aussuchen. Als Eltern ist man allerdings nicht immer so ganz damit einverstanden, mit wem der Sohn oder die Tochter in der Freizeit so "abhängen". Bevor Sie sich hier einmischen, sollten Sie noch einmal in sich gehen, ob der Freundeskreis Ihres Kindes wirklich ein Grund zur Sorge ist.

Als soziale Wesen sind wir Menschen auf ein funktionierendes emotionales Netzwerk angewiesen. Für Kinder besteht dieses Umfeld in den ersten Jahren hauptsächlich aus der Familie und anderen engen Bezugspersonen. Im Laufe der Zeit kommen Freundschaften hinzu. Die entstehen im Sandkasten und halten manchmal ein Leben lang.

Manchmal halten sie ein Leben lang, oft sind sie Zweckgemeinschaften auf Zeit. Freundschaften, die sich unter Kindern bilden, folgen eigenen Gesetzen. Je kleiner die Kinder sind, desto stärker ist der eigene Egoismus ausgeprägt und desto unbeständiger sind meist die Freundschaften zu anderen Kindern.

Vater sein heißt nicht zwingend, dass man all seine geliebten, womöglich von der Frau verhassten und mit Kindern vermeintlich unvereinbaren Angewohnheiten aufgeben muss. Immer nur Feuchttücher statt Fanschal? Gute-Nacht-Geschichte statt Feierabendbier? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt wie man fürsorglicher Papa sein kann und zugleich Mann mit Unzulänglichkeiten bleiben darf.

Der erste Geburtstag ist für Eltern und Verwandte deutlich bedeutsamer als fürs Kind selbst – und immer wieder stellt sich die Frage: Was soll ich schenken? Für Freunde und Verwandte sollten Eltern  die erste Anlaufstelle die Eltern sein. Denn die wissen am besten, was das Baby braucht.

Frauen sind in der Regel gute Netzwerkerinnen, vor allem, wenn es um das Familienmanagement geht. Hier kann sich fast jeder Vater ein Beispiel nehmen. Besonders für alleinerziehende Eltern sind Kontakte zu anderen Familien und Elternteilen oft von unschätzbarem Wert, manchmal sogar buchstäblich die „letzte Rettung“. 

Wenn die letzten Wochen der anstrengenden Schwangerschaft vorüber sind und die lang ersehnte Geburt heil überstanden ist, warten nach ungetrübten Vaterfreuden und einer kurzen Erholungspause für Mutter und Kind schnell die nächste Amtshandlung auf frischgebackene Eltern – und das sind sämtliche Formalien rund um das aufregende Ereignis. Dazu gehört das Versenden von schicken Geburtskarten, bei deren Konzipierung Inhalt, Gestaltung und Timing die drei wichtigsten Kriterien sind.

Freunde sind wichtig. Das wissen wir alle nicht nur aus unserer eigenen Teenagerzeit, sondern auch, wenn wir die Gegenwart betrachten. Im Laufe der Zeit lernt man, zwischen aufrichtigen und weniger aufrichtigen Menschen zu unterscheiden. Oft reduziert sich der Freundeskreis auch in den Jahren, übrig bleiben nur die, die einem lieb und teuer sind. Doch bei Kindern, und ganz besonders bei Jugendlichen, ist das anders. Der Freundeskreis ist groß und wechselt häufiger. Problematisch wird es immer dann, wenn Ihnen die Freunde Ihres Kindes suspekt sind. Konflikte sind dann fast vorprogrammiert. 

Spätestens im Kleinkindalter entwickeln unsere Kinder ihre eigenen Vorlieben, was Freundschaften angeht. Allerdings sind die Eltern der Kinderfreunde nicht immer automatisch auch sympathisch. Selbst wenn Sie mit anderen Eltern nicht klar kommen oder keine Lust auf Kontakte haben, können Sie schon mal eins: sich daran gewöhnen.

Urlaub mit Kindern, vor allem dann, wenn sie noch klein sind, muss gut geplant sein. Denn nur wenn die Kinder glücklich sind, können sich auch die Erwachsenen erholen. Ein etwas anderes Urlaubskonzept ist eine gemeinsame Reise mit Freunden – optimalerweise mit solchen, die Kinder im gleichen Alter haben.

Bekommt ein Paar ein gemeinsames Kind, verändert sich plötzlich alles. Dies bekommt auch der Freundeskreis zu spüren und nicht immer hält eine Freundschaft diesen Wechsel aus. Dabei sind echte Freundschaften wichtig und sollten auch dann, wenn ein Paar ein Kind bekommt, aufrechterhalten werden.