Der ruhige Nachtschlaf des Kinder nimmt gerade für frischgebackene Eltern eine ganz enorme Bedeutung ein. Anfangs verschlafen die Kleinen noch den größten Teil des Tages, mit zunehmendem Alter nehmen die Schlafphasen ab. Trotz allem ist das Schlafbedürfnis von Kindern sehr individuell, während das eine noch mit fünf Jahren einen Mittagsschlaf braucht, kommen andere bereits im Alter von zwei Jahren mit nur zwölf Stunden Schlaf aus.

Informiert man sich über das gesunde Raumklima für Babys und Kleinkinder, dann stößt man schnell auf drei wichtige Parameter: Kühl soll es sein, die Kleinen brauchen viel Luft und es muss regelmäßig für Luftwechsel gesorgt werden. Was aber, wenn im Sommer die Temperaturen auf über 30 Grad ansteigen?

Wenn das Baby da ist, sind viele Eltern unsicher. Ist es besser, es ist kuschelig warm oder gedeiht ein Baby besser bei kühleren Temperaturen? Wie ist es mit Schlaf bei offenem Fenster und wie lüftet man richtig, wenn ein Kind im Haus ist?

Saskia reibt sich die Augen und reißt ihren Mund zu einem Gähnen auf. Die Zweijährige ist reif fürs Bett, so wirkt es jedenfalls. Soll sie aber dorthin verfrachtet werden, geht ein riesiges Theater los. An ein friedliches Einschlafritual und einen ruhigen Abend für Mama und Papa ist vorerst nicht zu denken.

Wir alle brauchen Schlaf, um uns zu regenerieren und die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Das gilt besonders für Kinder. Wenn sie schlafen und träumen, sortieren sie alles, was sie im Wachzustand erlebt haben, erlangtes Wissen und Erfahrungen werden verankert.

Etwa ein Viertel aller Babys und Kleinkinder haben Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Die Ursachen dafür lassen sich meist nicht ergründen. Oft ist das Ende vom Lied: Das Kind kriecht Nacht für Nacht mit den Eltern unter eine Decke. Für manche Eltern ist es die Lösung für ruhige Nächte, andere bringt der anhängliche Sprössling nachts um den Schlaf und zur Verzweiflung.

Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Daseins, und dies schon von dem ersten Tag unseres Lebens. Auch für Babys ist ein erholsamer und ruhiger Schlaf unentbehrlich, um die persönliche Entwicklung zu fördern. Im Durchschnitt schlafen Neugeborene insgesamt 14 bis 17 Stunden, unterteilt in Nickerchen und längere Schlafperioden. Ab einem Alter von 4 Monaten etwa reduziert sich die Schlafmenge auf 12 bis 15 Stunden pro Tag. Hier möchte man als Elternteil natürlich so gut wie möglich nachhelfen und dem eigenen Kind einen guten Schlaf ermöglichen. Deswegen haben wir hier einige einfache Tipps zusammengestellt, die einem Baby einen beruhigenden Schlaf mit schönen Träumen bieten können.

„Mama, ich will nicht ins Bett, da ist ein Monster im Zimmer“. Diesen Ausspruch kennen die meisten Eltern und die Phase, in der Kinder sich vor – für sie selbst durchaus realen – Gespenstern unterm Bett fürchten, ist völlig normal. So reagieren Sie richtig.

„Ich muss noch mal Pippi!“, „Ich habe Durst!“. Diese Sätze gehören zum Repertoire von vielen Kindern, die es oft meisterhaft verstehen, das abendliche Einschlafen hinauszuzögern. Wie soll man reagieren? Natürlich darf das Kind noch mal auf die Toilette und auch verdursten soll es nicht.

Manche Kinder machen noch Mittagsschlaf, wenn sie zur Schule gehen, andere verweigern schon mit zweieinhalb die mittägliche Pause, die Eltern so oft herbeisehnen. Erziehungsexperten sind der Meinung, dass ein Mittagsschlaf für Kleinkinder extrem wichtig ist. Nur, was tun, wenn die Kleinen nicht mitspielen?

Gehst du oder geh ich? In ungefähr 25% aller frischgebackenen Familien stellt sich diese Frage ein oder vielleicht auch mehrmals pro Nacht. Das Baby schläft schlecht oder gar nicht, wacht nachts mehrmals auf und treibt seine Eltern an den Rand der Erschöpfung.

Frischgebackene Eltern kennen das: Babys schlafen anfangs sowieso und oft das ganze erste Lebensjahr nachts nicht durch. Zu den vielen Umstellungen, die ein Baby bedeutet, kommt nun auch noch der Schlafmangel hinzu. Dabei gibt es gute Gründe, warum Neugeborene nicht von Anfang an die ganze Nacht ohne Unterbrechung schlafen können.

Womit decke ich mein Baby zu, diese Frage stellt sich vom ersten Lebenstag an. Möglich sind Schlafsack oder Decke, beide Varianten haben Verfechter und Kritiker. Das Maß der Dinge dabei ist immer die Sicherheit und das Wohlbefinden des Babys. Vaterfreuden hat die beiden Möglichkeiten gegenübergestellt und verglichen.

Dieses wichtige Thema beschäftigt Kinder und Eltern gleichermaßen und die Vorstellungen darüber, wann es Zeit zum ins Bett gehen ist, unterscheiden sich oft beträchtlich. Die richtige Zeit fürs Schlafengehen richtet sich nach dem Alter des Kindes, dem individuellen Schlafbedürfnis und vor allem auch danach, wann das Kind morgens aufstehen muss.

Jeder kennt das üble Gefühl, mitten in der Nacht zu Tode erschrocken und schweißgebadet aufzuwachen. Etwa fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter Alpträumen, bei Kindern ist der Anteil weitaus höher, Schätzungen sprechen von 25%. Häufigkeit und Verlauf sind unterschiedlich, bei den meisten Kindern vergehen die üblen Träume von selbst.