Grobe Poren, Pickel und Pusteln quälen viele Teenager in der Pubertät. Die hässlichen Hautunreinheiten sind schlecht fürs Selbstbewusstsein und können tiefe Narben hinterlassen.
Pubertätsakne
Akne ist zu großen Teilen hormonell bedingt. Gerade in der Pubertät ändert sich der Hormonspiegel stark, die Talgproduktion erfolgt unkontrolliert und Mitesser entstehen, die sich in entzündete Aknepusteln verwandeln.
Die Pubertätsakne ist nur dann in den Griff zu bekommen, wenn sie konsequent behandelt wird. Das ist für Teenager nicht leicht und Sie sollten Ihr Kind dabei unterstützen:
- Verordnete Salben müssen konsequent angewandt werden, auch wenn sich der Hautzustand anfänglich verschlimmert.
- Hygiene ist wichtig: Morgens und abends muss das Gesicht mit einem entsprechenden Waschprodukt gereinigt und anschließend desinfiziert werden.
- Ihr Kind sollte auf gezuckerte, fettige und geschmacksverstärkerhaltige Nahrungsmittel weitgehend verzichten.
- Aufenthalt an der frischen Luft beeinflusst die Entwicklung der Aknepusteln günstig.
- Sonneneinstrahlung kann die Akne lindern, allerdings sollte wegen eventueller Wirkstoffe in den Medikamenten Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.
- Eine regelmäßige Behandlung im medizinisch geschulten Kosmetikstudio („Aknekosmetik“) kann die Beschwerden lindern.
Da Akne zu den anerkannten Hautkrankheiten zählt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die üblichen Therapien. Spezielle Pflegeprodukte für Akne werden allerdings nicht mehr übernommen.
Zum Weiterlesen:
http://www.aknewelt.de/