Annegret Noble ist die Cheftherapeutin der Erfolgssendung „Teenager außer Kontrolle“ auf RTL. In einem ausführlichen Interview sprach sie mit Vaterfreuden.de über die Sendung, über die spezielle Rolle des Vaters bei der Erziehung von Jugendlichen und die Herausforderungen, die gerade Teenager an ihre Eltern stellen. Lesen hier den ersten Teil des Interviews.
Teenager außer Kontrolle? – nicht zwangsläufig. Annegret Noble im Interview, Teil 1
Vaterfreuden.de:
Frau Noble, Sie verwenden in der Sendung die Gestalttherapie. Was hat es damit auf sich?
Annegret Noble:
Die Gestalttherapie ist im Grunde eine Form von Erlebnistherapie. Dass man nicht nur über Gefühle redet, sondern sie am eigenen Körper erlebt. Es gibt verschiedene Übungen, die man macht, um an diese Gefühle ranzukommen und Leute sie noch einmal spüren zu lassen, damit sie die dann verarbeiten können.
Vaterfreuden.de:
Also die Übungen, die man in der Sendung auch sieht, in denen Abwehrverhalten auch physisch dargestellt wird.
Annegret Noble:
Ja, dass man Gefühle ein bisschen körperlich macht. Die meisten Gefühle sind ja irgendwo im Körper drin. Wenn man weinen möchte, dann hat man einen Kloß im Hals, wenn man Angst hat, dann zieht sich der Bauch zusammen. Wenn man wütend ist, dann macht man Fäuste. Gefühle sind ja sehr körperlich. Wir ignorieren das nur oft. Und in diesem Fall geht es darum, das Körperliche der Gefühle zu übertreiben, damit die Gefühle wirklich rauskommen.
Die Umgebung im Westen der USA hat großen Einfluss auf die Sendung
Vaterfreuden.de:
Welche Rolle spielt es bei der Sendung, dass die Jugendlichen aus ihrem gewohnten Umfeld geholt werden?
Annegret Noble:
Für die Therapie ist es sehr wichtig, dass die Jugendlichen aus dem gewohnten Umfeld rauskommen, denn da fühlen sie sich wohl, da wissen sie, wie man mit ihnen umgeht. Da gibt es viele eingefahrene Verhaltensweisen, die sie einfach so machen, ohne jemals darüber nachzudenken. In einer neuen Umgebung ist erst einmal das Neue, das ich nicht kenne, mit dem ich mich auseinandersetzen muss. Man kann auch nicht weglaufen. Sonst hat man immer Freunde, wo man hin kann. Da muss man sich nicht wirklich mit sich selbst und den Problemen auseinandersetzen. In der gewohnten Umgebung gibt es halt nichts anderes. Da muss man sich mit sich selbst auseinandersetzen. In Deutschland ist man innerhalb von spätestens zwei Stunden wieder in der Zivilisation, wenn man ein Programm oder eine Therapie nicht will, wenn das auch in der Natur wäre. Und hier haben wir eben die Weite. Da kann man auch drei Tage laufen, ohne jemanden zu treffen.
Vaterfreuden.de:
Das hat man ja in den letzten Sendungen gesehen, als es Ausbruchsversuche gab. Welche Rolle spielt denn die wirklich sehr eindrucksvolle Natur im Westen der USA für die Sendung?
Annegret Noble:
Einmal ist es einfach dieses Wegsein von der Zivilisation, ein ganz einfaches Leben leben, sozusagen „back to the basics“. Was ist mir wirklich wichtig im Leben, wenn ich keine Musik habe, keine Videos gucke, keine Computerspiele mache, nicht im Internet bin, kein Handy habe? Wenn ich mich wirklich auf das besinne, was mir wirklich im Leben wichtig ist. Was ist das dann eigentlich? Normalerweise sind das Beziehungen, das sind Werte wie Schule und Ausbildung und Zukunft und Liebe und all die Dinge, die sonst zu kurz kommen. Einmal keine Ablenkung haben, die wir in der zivilisierten Welt haben.
Das andere ist, dass die Natur uns Menschen ganz klare Grenzen setzt, weil sie immer noch größer ist als wir. Für Jugendliche, die erlebt haben, dass sie sich gegen alles und jeden auflehnen können und immer irgendwie doch gewinnen, ist es gut, sich mit der Natur auseinanderzusetzen und einmal zu erleben, dass es doch etwas gibt, das größer und stärker ist als sie. Dass es egal ist, wie oft man gegen einen Stein tritt, der Stein reagiert nicht. Er schreit auch nicht zurück, verändert sich nicht. Egal, wie wenig man es mag, dass es ganz heiß oder kalt ist, da kann man sich aufregen, wie man will. Die Natur sagt nicht „ach, du Armer“, ich verändere mich jetzt für dich. Und für manche Jugendliche – aber das ist eigentlich eher die Ausnahme – ist die Natur tatsächlich etwas Heilsames. Wo es wirklich einfach darum geht „wow, das sieht toll aus, hier sitze ich einfach und lass das mal so richtig in mich einsinken“ oder lasse mich darauf ein, dass es einfach schön ist. Aber das ist eher die Ausnahme, dass Jugendliche das wirklich können. Für die meisten ist es eigentlich nur „ja, das sieht gut aus, aber eigentlich rege ich mich nur auf, dass es zu heiß ist“.
Vaterfreuden.de:
Haben die Teenager in der Sendung etwas gemeinsam? Gibt es einen gemeinsamen Nenner, ein einheitliches Muster?
Annegret Noble:
Vom Hintergrund und auch von der Problematik haben die Jugendlichen nicht unbedingt sehr viele Ähnlichkeiten. Ich denke, es ist das Ziel, verschiedene Jugendliche zu finden, die unterschiedliche Problematiken haben, damit die Zuschauer sagen können „ach, das ist wie bei uns, das eher nicht“. Es wird eher versucht, unterschiedliche Situationen zu zeigen: eine alleinerziehende Mutter oder Vater, eine Familie, Geschwister, keine Geschwister, adoptierte Kinder, so dass es wirklich eher die Bandbreite ist.
In der Problematik ist die Ähnlichkeit oft, dass viele andere Dinge probiert worden sind und dass sie Therapien gemacht haben. Dass sie wahrscheinlich schon einmal im Heim waren, in der Psychiatrie, dass also vorher schon viel probiert wurde und dass alles nie angeschlagen hat. In dieser Staffel war Gewaltbereitschaft ein gemeinsames Thema für alle.
Die letzte Chance für viele der Jugendlichen
Vaterfreuden.de:
Was auffällt – die Eltern sind sehr bemüht, insbesondere die Mütter. Die Kinder aus der Show sind nicht sich selbst überlassen.
Annegret Noble:
Im Prinzip stimmt das. Im Prinzip sind da Eltern, die sich Mühe gegeben haben und irgendwann an ihre Grenzen gestoßen sind und gesagt haben „ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich kann nicht mehr“ und dann entweder gesagt haben „du musst ins Heim, du musst hier raus, wenn sich nicht irgendetwas ändert, dann können wir dich hier zu Hause nicht mehr haben“. Eltern, die sagen: „wir haben alles probiert, es gibt nichts, was wir noch machen können“.
Vaterfreuden.de:
Damit wäre das hier die letzte Chance, aber man möchte dem Kind diese letzte Chance auch geben.
Annegret Noble:
Genau. Das ist für viele wirklich diese Sache. „Wir haben alles probiert, nichts hat geklappt, lass uns jetzt noch einmal etwas probieren, was vielleicht ein bisschen extremer ist, um zu sehen, ob wir da noch etwas verändern können“.
Vaterfreuden.de:
Kinder, bei denen die Eltern nicht so engagiert wären, würden entweder ins Heim gehen oder auf die Straße abrutschen oder im Gefängnis landen?
Annegret Noble:
Wahrscheinlich ja. Ich habe auch immer das Gefühl, dass, auch wenn die Eltern nicht immer das machen, was wirklich hilfreich ist –im Grunde möchten sie das schon. Es sind keine Eltern dabei, die absichtlich das Falsche machen oder ihre Kinder einfach abschieben oder sagen „ich habe alle Hoffnung verloren“. Das ist ungewöhnlich. Es ist eher „wir haben alles probiert, es hat nichts geklappt, probieren wir noch einmal etwas, bevor wir aufgeben.“
Jugendliche brauchen Regeln, um sich sicher fühlen zu können
Vaterfreuden.de:
Was wichtig in der Therapie zu sein scheint, ist, dass die Jugendlichen Regeln bekommen, an die sie sich strikt halten sollen. Und dass Sie den Jugendlichen Grenzen aufzeigen. Sind sie das von zu Hause nicht gewohnt?
Annegret Noble:
Die meisten Jugendlichen haben zu Hause einen Weg gefunden, Grenzen zu ignorieren. Sich einfach dagegen aufzulehnen und irgendwann geht die Grenze dann weg. Da sagen die Eltern „nein, du kannst heute Abend nicht raus“ und dann gehen sie eben trotzdem. Oder der Lehrer sagt „so geht das nicht“ und sie sagen „du kannst mich mal“. Also wirklich Jugendliche, die alle Grenzen ignoriert haben, die ihnen einmal gesetzt worden sind. Uns ist es wichtig, dass sie zunächst einmal erleben, dass das Leben Grenzen hat. Auch von der Perspektive her, dass Kinder und Jugendliche im Grunde Grenzen wollen, denn nur dann können sie sich wirklich sicher fühlen. Sie wollen im Grunde wissen, dass sie nicht für alles verantwortlich sind im Leben, sondern die Eltern, die Erwachsenen, immer noch die Oberhand haben. Wenn ich jede Grenze ignoriert habe, dann ist das einerseits natürlich ein Gefühl von kompletter Macht. Ich bin der, der alle Macht hat, der alles entscheidet. Andererseits ist das natürlich beängstigend, denn wenn ich derjenige bin mit der ganzen Macht, dann bin ich auch für alles verantwortlich. Dann kann mir keiner helfen, dann kann mich keiner beschützen, dann bin ich die letzte Instanz in allem und das ist eigentlich eher beängstigend. Denn für so viel Macht sind sie noch gar nicht bereit. Und darum bringt es eher eine Sicherheit in das Leben der Jugendlichen, wenn da Grenzen sind, die sich tatsächlich nicht bewegen.
Manchmal sind diese Grenzen ein bisschen künstlich. Es ist nicht immer das Wichtige, dass sich die Jugendlichen für den Rest ihres Lebens an diese Grenze halten, sondern es geht darum, dass da eine Grenze ist, mit der sich der Jugendliche auseinandersetzen muss. Es muss auch keine Regel sein, mit der der Jugendliche einverstanden ist oder sich für den Rest des Lebens daran halten muss. Für die meisten Jugendlichen ist Rauchen ein großes Thema. In Amerika ist Rauchen erst ab 18 wirklich legal und ich mache mich strafbar, wenn ich einem Menschen unter 18 eine Zigarette gebe. Zum einen möchte ich mich nicht strafbar machen, andererseits ist es mir nicht wichtig, ob die Jugendlichen zu Hause weiterrauchen. Ich will sie nicht dazu bringen, Nichtraucher zu werden, sondern es ist mir wichtig, dass sie sich in dieser Zeit mit dieser Grenze auseinandersetzen. Damit sie lernen, dass es Gesetze und Regeln gibt, auch wenn sie sie nicht mögen. Zu Hause werden es andere Punkte sein, aber in diesem Fall ist es für Jugendliche erst einmal das Rauchen, vor allem in den ersten Tagen.
Ein „nein“ ist okay und nicht das Ende der Beziehung
Vaterfreuden.de:
Es ist ja auch so, dass Sie die Grenzen wirklich durchsetzen und man hat den Eindruck, dass die Jugendlichen das nicht gewohnt sind.
Annegret Noble:
Das ist es eigentlich auch. Sie sind es nicht gewohnt, dass sich jemand die Zeit nimmt und die Energie da reinsteckt, so eine Grenze durchzusetzen. Das ist uns ganz wichtig, dass die Jugendlichen sich daran gewöhnen, dass ein „nein“ zum Leben gehört. Dass es auch für Erwachsene okay ist, „nein“ zu sagen und dass das nicht das Ende der Welt ist, dass dadurch nicht die Beziehung kaputt geht, dass am nächsten Tag trotzdem die Sonne aufgeht. Denn für viele ist es ein rotes Tuch, wenn jemand „nein“ sagt, dann explodieren sie.
Unser Ziel ist es eigentlich, dass die Jugendlichen in der Zeit, in der sie hier sind, ein paar hundert mal „nein“ hören und dass es zur Gewohnheit wird, dass man ein „nein“ hört und dann sagt „okay, das Leben geht weiter“. Dass sie sich angewöhnen, dass ein „nein“ okay ist. Denn wenn sie zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen, wird der Chef bestimmt einmal „nein“ sagen. Und wenn sie dann explodieren, dann war es das mit der Ausbildungsstelle.
Eindrucksvolle Erfolgsquoten für Naturprogramme
Vaterfreuden.de:
Können sie uns etwas zu dem Prozentsatz der Jugendlichen sagen, denen durch das Programm geholfen werden konnte? Was ist „geholfen“?
Annegret Noble:
Wir haben Erfahrungswerte und es gibt andere Naturtherapieprogramme, die Statistiken erstellen, weil sie ein paar mehr Kinder im Jahr haben. Generell kann man sagen, dass 80% sich irgendwie verändern, während 20% sagen „ich mach einfach so weiter, wie ich will“. Bei 80% bewegt sich etwas, auch, wenn es nur etwas Kleineres ist, wie zum Beispiel „ich kiffe nicht mehr“ oder „ich gehe wieder zur Schule“.
Vaterfreuden.de:
Was ja schon sehr große Punkte sind.
Annegret Noble:
Genau, da ist zumindest ein Bereich im Leben, wo sie sagen, da verändere ich mich. Bei etwa 40% ist wirklich eine grundlegende Veränderung da. Eine 180 Grad Wendung, so dass sie ein anderes Leben haben.
Die Bedeutung des Vaters – für Mädchen als Vorbild in Beziehungsfragen, für Jungen als ständige Herausforderung
Vaterfreuden.de:
Viele Kinder in den Sendungen haben ein schwieriges Verhältnis zu ihren Vätern – alleinerziehende Mütter, die Väter sind zum Teil nicht bekannt, Stiefväter, geschiedene Eltern. Was ist ihrer Meinung nach die Bedeutung des Vaters für ein heranwachsendes Kind?
Annegret Noble:
Es ist unterschiedlich für Jungen und Mädchen. Für Mädchen ist in der Zeit der Vater oft jemand, der ihnen beibringen müsste, wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau aussieht. Dass man in einem Freund nicht jemanden sucht, der einen ausnutzt, schlägt, misshandelt, runtermacht, sondern dass in einer Beziehung Respekt die Grundlage sein sollte. Dass es nicht nur um Sex geht, sondern um Beziehung und wie das aussieht. Da ist der Vater jemand, der das vorleben könnte. Wie behandelt man Frauen, was ist eine Beziehung, was ist da wichtig, wie zeigt man Liebe und Zuwendung und Wertschätzung? Das sind eigentlich die Dinge, die der Vater einem Mädchen in der Zeit beibringen müsste, könnte, dürfte.
Für Jungen ist es, glaube ich, eher die Herausforderung. Ich hoffe, Sie verstehen das jetzt nicht falsch. Es ist im Prinzip wie in einem Wolfsrudel. In einem Wolfsrudel gibt es ein Alpha-Männchen und wenn die jugendlichen Wölfe zu einem bestimmten Punkt kommen, fangen sie an, den herauszufordern, um diese Rolle zu übernehmen. Das Alpha-Männchen muss sich jedes Mal wieder etablieren, um zu zeigen „nein, ich bin immer noch der Chef“. Und dann müssen die jüngeren Wölfe irgendwann raus aus dem Rudel.
Bei jungen Männern habe ich oft den Eindruck, dass es ebenso ist. Sie müssen den Vater ständig herausfordern, nach dem Motto „wer von uns ist der Stärkere“. Und im Grunde wollen sie, dass der Vater gewinnt. Im Grunde wollen sie erkennen, der Vater ist noch immer der Stärkere. Er ist der, der für die Familie zuständig ist, der für mich zuständig ist, der mir im Endeffekt helfen könnte, wenn ich einen Fehler mache. Ich will ihn zwar herausfordern, aber eigentlich will ich gar nicht gewinnen. Und da ist es ganz wichtig, dass der Vater tatsächlich diese Dominanz auch etabliert und sagt „nein, du bist hier nicht der Chef im Haus, ich bin der Chef“.
Es ist wichtig, dass Väter den Jugendlichen die Rolle des Mannes vorleben
Vaterfreuden.de:
Inwieweit sind für Jungen die Väter wichtig, um ihnen vorzuleben, wofür denn ein Mann steht?
Annegret Noble:
Ich denke, es ist unglaublich wichtig, dass Väter das machen. Dass sie wirklich vorleben, was Ehre bedeutet, dass ein Mann zu seinem Wort steht, wie ein Mann andere Menschen behandelt. Respekt, Verantwortungsbewusstsein - ich denke schon, dass das Dinge sind, bei denen Jungs auf Väter schauen und sich erhoffen, dass sie das sehen können. Wenn mein Vater das sagt, dann tut er das auch, da kann ich mich darauf verlassen. Wenn mein Vater wütend ist, dann hat er einen Weg, damit umzugehen. Ich glaube, das ist unglaublich wichtig für Jungs, das zu erleben. Und auch sehr prägend – vor allem in der Zeit (als Jugendlicher – Amn. Der Red.) noch einmal. Und einen Vater, der auch sagt „hey Junge, so macht man das nicht richtig, ich zeig dir das mal“.
Vaterfreuden.de:
Neulich hatten wir ein schönes Zitat auf unserer Website: „Mein Vater hat mir nicht gesagt, wie ich leben soll. Er lebte und ließ mich dabei zusehen, wie er es tat." , von Clarence B. Kelland.
Annegret Noble:
Genau. Das ist es ja auch, wie Kinder vor allen Dingen lernen. 80% von Kommunikation ist sowieso nicht verbal, sondern Körpersprache und Verhalten. Darum ist es ja sehr viel wichtiger, etwas vorzuleben, als etwas zu sagen. Der Vater, der nach Hause kommt und über seinen Chef schimpft und seinem Sohn sagt, wenn der über die Schule und den Lehrer schimpft „das darfst du aber nicht machen“, das ist nicht glaubwürdig. Da wird der Junge auch sagen „du lebst ja auch etwas anderes vor“. Da kann ich gut verstehen, dass dann entweder der Respekt für den Vater weg ist oder dass sich Jugendliche eher an das Verhalten halten als an das, was gesagt wird.
Im zweiten Teil des Interviews, das morgen auf Vaterfreuden.de erscheint, erzählt Annegret Noble mehr über die Rolle des Vaters in der Erziehung. Außerdem erklärt sie, warum es wichtig ist, dass Jugendliche die Konsequenzen ihres Verhaltens erleben und Eltern sich nicht immer schützend vor sie stellen sollten.
hier geht es zu Teil 2 des Interviews
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