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Ich will alles - Kindern im Supermarkt Grenzen setzen

Manchmal ist es besonders schwer, seinen Kindern Grenzen zu setzen. Eine dieser Situationen trifft uns häufig im Supermarkt, wenn Kinder darauf bestehen, ein Spielzeug, eine Zeitschrift oder ein Eis zu bekommen. Hier nein zu sagen und damit konsequent zu bleiben, ist oft nicht leicht. Die Folgen können lautstark sein, selbst dann, wenn das Kind eigentlich schon längst dem Trotzalter entwachsen ist.

Manchmal mag man den Nachwuchs schon gar nicht mehr zum Einkaufen mitnehmen. Das Drama im Supermarkt ist bereits vorprogrammiert. Es gibt allerdings verschiedene Maßnahmen, mit denen Sie die Forderungen des Kindes beim Einkauf entschärfen, beziehungsweise in die richtigen Bahnen lenken können. Vaterfreuden verrät Tricks und Strategien.

 

Vorher absprechen, was geht

Klären Sie schon vor dem Einkauf mit Ihrem Kind, was und ob es überhaupt etwas bekommt. Kinder ab drei sind durchaus fähig, solche Absprachen zu begreifen und sich daran zu halten. Sie können es zum Beispiel daran erinnern, dass es beim letzten Mal ein Spielzeug oder ein Eis bekommen hat.

Ablenkung funktioniert bei den ganz Kleinen

Sehr kleinen Kindern fällt es schwer, ein Nein zu begreifen, wenn es doch vor vollen Spielzeug- oder Süßigkeitenregalen steht. Geben Sie ihm vor dem Einkauf etwas zu essen wie ein Brötchen oder einen Apfel, dann ist es beschäftigt und abgelenkt. Hat es keinen Hunger, dann drücken Sie ihm sein Lieblingsspielzeug in die Hand oder haben es zumindest griffbereit.

Einfach selber zahlen lassen!

Ihr Kind bekommt schon Taschengeld? Nun, damit kann es machen, was es will (vaterfreuden berichtete). Erinnern Sie Ihr Kind beim nächsten Einkauf daran, sein eigenes Geld mitzunehmen, dann kann es sich seine Wünsche selbst erfüllen.

Wichtig ist hier auf jeden Fall Konsequenz. Hat Ihr Kind einmal gemerkt, dass es mit Diskussionen oder Anfällen Erfolg hat und seinen Willen durchsetzt, wird es beim nächsten Einkauf noch viel schwieriger werden, nein zu sagen und dabei zu bleiben.