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Spielerisch abreagieren – Antistresstipps für Ihr Kind

Sie kennen das vielleicht: Nach einer ausgedehnten Einkaufstour oder einem Verwandtenbesuch wird Ihr Kind unausstehlich. Es quengelt, motzt oder wird sogar aggressiv. Ihr Kind steht unter Stress. Schimpfen hilft jetzt wenig. Ermöglichen Sie Ihrem Kind, seine Gefühle in Bewegung umzusetzen und sich so abzureagieren.

 

 Bewegung baut Stress ab

Wenn Stress entsteht, wird im Körper Adrenalin gebildet und dass baut sich am besten durch Bewegung ab. Lassen Sie Ihr Kind im Garten oder auf einem Spielplatz richtig toben, rennen und schreien. Erlauben es Umstände oder Wetter nicht, nach draußen zu gehen, dann schöpfen Sie die Möglichkeiten in der Wohnung aus: Lassen Sie Ihr Kind ein paar Mal den Gang hoch und runter rennen, auf dem Bett Trampolin springen oder Seil hüpfen. Hauptsache, es kann sich bewegen.

 

Kissenschlacht für gute Stimmung

Ein Streit unter Geschwistern lässt sich vielleicht durch eine wilde Kissenschlacht in Spaß und Vergnügen verwandeln. Sind Ihre Kinder noch zu aufgewühlt, können Sie auch eine Papierballschlacht initiieren. Lassen Sie Ihre Kinder aus alten Zeitungen Bälle formen, mit denen Sie sich gegenseitig bewerfen können. Aber Achtung: Nach ein paar Minuten sollten Sie Ihre Kinder stoppen, damit die Situation nicht eskaliert.

 

Die Meckerhöhle zum Abreagieren

Wenn Ihr Kind so richtig sauer ist, lassen Sie es aus Decken und Möbelstücken eine Meckerhöhle bauen. Das Höhlen- oder Buden bauen macht fast allen Kindern Spaß. Sie reagieren sich schon mal durch die Bewegung ab und werden abgelenkt. In der Höhle können sie dann (wenn es noch nötig ist), so richtig motzen und maulen.