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Grippeimpfung

Wenn der Herbst naht, dann steigt die Gefahr von Grippeinfektionen. Eine rechtzeitige Impfung kann ihr Kind vor dieser langwierigen Viruserkrankung bewahren, die vor allem durch sogenannte Sekundärinfektionen gefährlich werden kann. Allerdings kann die Impfung auch unerwünschte Nebenwirkungen hervorbringen.

Die Zeit für eine Grippeimpfung liegt zwischen September und November und muss jedes Jahr wiederholt werden. Die Grippezeit beginnt im Dezember und dauert bis April. Kinder können ab dem 6. Monat geimpft werden, allerdings empfiehlt selbst die STIKO (ständige Impfkomission des Robert-Koch-Instituts) keine Impfung bei Kindern unter fünf Jahren, wenn sie an chronischen Krankheiten wie Asthma, Diabetes, Leber- und Nierenerkrankungen oder Leukämie leiden.


Die Nebenwirkungen, die bei der Grippeimpfung auftreten können, werden in der Regel über den Trägerstoff verursacht. Hier wird Hühnereiweiß verwendet, auf das einige Personen allergisch reagieren. So kann es zum Beispiel zu Schwäche, Magen-Darm-Beschwerden oder Fieber kommen. Eine Studie aus Kanada belegt, dass eine Grippeimpfung das Risiko an Schweinegrippe zu erkranken, verdoppelt.


Nicht alle Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine saisonale Grippeimpfung, wenn der Impfling nicht zu einer Risikogruppe gehört. Eine Praxisgebühr fällt allerdings nicht an, da es sich um eine vorbeugende Maßnahme handelt.

 


Zum Weiterlesen:


http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Impfungen/Impfungen-A-Z/Grippe-Impfung-1230.html