Danebenzustehen, wenn Kinder neue Dinge ausprobieren, fällt vielen Eltern nicht leicht – und dafür gibt es gute Gründe. Viele Eltern wollen ihre Kinder und sich selbst vor Misserfolgen und Unfällen schützen. Dabei wissen sie jedoch meist auch, dass das eigentlich keine Lösung ist.

Die Liebe zum eigenen Kind ist eine Naturgewalt, die junge Eltern überkommt und mitreißt. Sie hat jedoch auch etwas von einer Droge an sich, wie unser Autor feststellt – Nebenwirkungen und Angst vor dem Entzug inklusive. Irgendwann muss man lernen, nach und nach ein wenig mehr loszulassen. Auch, wenn es schwerfällt.

Kinder sind wissbegierig und neugierig, sie werden in den unterschiedlichen Lebensphasen aber auch immer wieder von Ängsten geplagt. „Du brauchst doch keine Angst haben“ ist ein Spruch, den Kinder oft viel zu häufig hören. Eltern wissen meist nicht, was sie damit anrichten können.

In den USA greifen einige Eltern zu rabiaten Methoden, um dem Nachwuchs das Schlafen beizubringen: Sie sperren ihre Kinder nachts ins Kinderzimmer ein. Das Schlimmste daran: Dies erfolgt auf Rat von Ärzten, die das Schreien lassen als probates Mittel empfehlen, um Eltern ihre Nachtruhe zu ermöglichen.

Eltern lehren ihre Kinder, dass diese die Wahrheit sagen sollen. Selbst nehmen sie es aber häufig mit der Wahrheit nicht so genau. Denn fast alle Eltern erzählen ihren Kindern regelmäßig kleine Lügen. Das glauben Sie nicht? Wir sind sicher, dass auch Sie sich ertappt fühlen werden.

Furcht ist für Kinder überlebenswichtig. Ein Kind, das keine Angst kennt, wird sich ständig in gefährliche Situationen bringen. Manchmal läuft die Angst allerdings aus dem Ruder. In diesem Fall ist es für Eltern wichtig zu wissen, wie sie mit diesem kindlichen Gefühl umgehen müssen, um es nicht noch zu verstärken.

Vieles, mit dem kleine Kinder konfrontiert werden, kann ihnen Angst machen – Die Trennung von der Mutter im Kindergarten, der Krach, den die Bauarbeiter in der Straße machen, der Zahnarztbesuch oder nächtliche Gewitter. Ihre Geduld und Ihr Verständnis helfen dem Kind über seine Ängste hinweg.

Kinder machen im Laufe ihrer Entwicklung verschiedene Phasen durch und wirken mehr als einmal auf Eltern reichlich „seltsam“. Meist handelt es sich tatsächlich nur um eine problematische Phase, die auch wieder vergeht. Es gibt allerdings Warnzeichen, die auf eine tatsächliche Störung hinweisen können.

Kinder lieben ihr gewohntes Umfeld, sie schätzen Rituale und einen gleichmäßigen Tagesablauf. Je kleiner sie sind, desto wichtiger ist es für sie, dass sie ihrer Umgebung und dem täglichen Rhythmus vertrauen können. Da kann ein Umzug schnell zum großen Drama geraten und für Kinder und Eltern ziemlich anstrengend werden. Aber auch die Zeit danach ist für die Kleinen nicht leicht. Sie müssen sich an viel Neues gewöhnen und sich meistens auch in einigen Dingen umstellen.

Ein junger Vater hat zwei Wochen lang seine Gedanken und Gefühle gegenüber seiner kleinen Tochter notiert. Er hätte nie für möglich gehalten, wie umfassend das Baby seine Gedanken bestimmt – und wie sehr das Kind sein Leben bereichert. 

Eltern, deren Gedanken ständig um das Wohlbefinden der Kinder kreisen und die jederzeit parat stehen, um den Nachwuchs zu unterstützen und zu retten, sind seit neuesten auch als Helikopter-Eltern bekannt. Was diese Daueraufmerksamkeit mit Kindern machen kann, lesen Sie im folgenden Artikel.

Das Fremdeln, eine Phase, die etwa um den achten Lebensmonat auftritt, ist für Eltern wie auch das Umfeld oft irritierend. Das so zutrauliche Baby wird plötzlich sehr wählerisch, bei wem es Nähe zulässt und selbst Papa wird manchmal wie ein Wildfremder behandelt. In Wirklichkeit zeigt diese Phase jedoch, dass Ihr Baby wächst und gedeiht.

Es gibt viele Gründe, warum ein Kind die Schule wechseln muss. Ein Umzug, das Ende einer Schulstufe oder interne Unstimmigkeiten mit der aktuellen Schule gehören dazu. Neben dem ganzen bürokratischen Prozedere und der Organisation kommen auf Familien oft auch ganz unerwartete Probleme zu.

Das Kuscheltier. Es ist Teil der Kindheit und oft wichtiger als das Abendessen oder das Kinder-Fernsehprogramm. Erforscht wurde es bisher allerdings kaum, vielmehr wird es als Selbstverständlichkeit hingenommen. Michael Schnabel hat sich mit dem Kuscheltier einmal etwas genauer beschäftigt. Der Pädagoge vom staatlichen Institut für Frühpädagogik gibt Auskunft über die Bedeutung der stillen Freunde.

Wenn Kleinkinder nur einen Elternteil bevorzugen, dann ist das eine schwierige Situation für alle Beteiligten. Unser Autor erzählt von seinen Erfahrungen.