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Ohrenentzündungen

Kinderohren sind empfindlich und Wind, Kälte, Schnupfen oder auch Wasser, das beim Baden ins Ohr gelaufen ist, können leicht Entzündungen hervorrufen. Da Ohrenentzündungen, die sich unbehandelt ausbreiten, zur Schwerhörigkeit oder sogar zur Taubheit führen können, müssen sie umgehend behandelt werden. Meist beginnen sie mit Juckreiz, einem Druckgefühl oder die Kinder klagen über leichte Ohrenschmerzen.

Wer bei den ersten Anzeichen schnell reagiert, kann eine Ohrenentzündung bereits im Keim bekämpfen. Ohrentropfen sind hier oft schon ausreichend. Weitere bewährte Hausmittel sind zum Beispiel Zwiebelsäckchen, gekochte Kartoffeln aufs Ohr gelegt oder körperwarmes Olivenöl, das vorsichtig in den Gehörgang geträufelt wird.

jumk.de/hausmittel/ohrenschmerzen.shtml

Schreitet die Entzündung voran, sind meistens Antibiotika-Gaben erforderlich, um die Entzündung einzudämmen und Folgeschäden am Ohr zu vermeiden.
Welche Art der Ohrenentzündung vorliegt, erkennt man zum Teil an den Symptomen:

 

  • Eine Mittelohrentzündung ist von außen nicht sichtbar, führt aber zu starken Ohrenschmerzen. Wenn das Trommelfell aufgrund des Drucks platzt, verschwindet der Schmerz schlagartig, aus dem Ohr läuft Blut.
  • Die Innenohrentzündung verursacht nicht nur Schmerzen, sondern führt durch die Störung des Gleichgewichtssinns zu Übelkeit und Schwindel.

Wenn ein Kind eine Ohrenentzündung hat und diese nicht nach einem Tag durch Hausmittel oder Ohrentropfen verschwindet, ist unbedingt ein Besuch beim Arzt erforderlich, der die weiteren nötigen Behandlungsschritte einleiten wird.

 

Zum Weiterlesen:

www.gesundheit.de/krankheiten/hals-nasen-ohren/ohrentzuendung-mittelohrentzuendung/ohrentzuendung